Lebendiges Aachen

StädteRegion Aachen/Eschweiler. Aufgrund einer Weisung desLandesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (LANUV)hat die StädteRegion Aachen demBetreiber des Eschweiler Schlachthofes am 04. Januar die Tötung von Rindern bis auf weiteres verboten!

Dr. Heinrich Bottermann, Präsident des LANUV: „Verbraucherinnen und Verbraucher vertrauen auf die Qualität unserer Schlachtbetriebe. Dazu zählt nicht nur die Beachtung der Hygienevorschriften sondern auch die Einhaltung des Tierschutzes. Diese Qualität durch Kontrollen sicherzustellen ist unsere gemeinsame, vordringliche Aufgabe.“
Das Landesamt führt in seiner Weisung gegenüber der StädteRegion Aachen aus, dass es am Schlachthof der FVE Fleischversorgung Eschweiler eG bei der Betäubung von Rindern wiederholt zu technischen Problemen gekommen sei. Hintergrund ist die Tatsache, dass die Tiere nicht ausreichend fixiert werden können, um das Gerät zur mechanischen Betäubung (Bolzenschussapparat) ohne Schwierigkeiten genau und so lange wie nötig anzusetzen und zu bedienen.

Die Klimaanlage des Ludwig Forums, die dank großzügiger Unterstützung von Firmen in Aachen und Umgebung im vergangenen Jahr in einigen Räumen der Ausstellungsfläche eingebaut wurde, wird in den kommenden Wochen getestet. Aus Sicherheitsgründen wird deshalb aktuell ein Teil der Sammlungspräsentation "Terrain's d'une Collection" abgebaut. Ab dem 30. Januar ist die Sammlung dann wieder vollständig im Ludwig Forum zu sehen. - Durch die neue Klimaanlage ist das Ludwig Forum zukünftig in die Lage, auf einer Fläche von über 600 Quadratmetern empfindliche Kunstwerke unter konservatorisch optimalen Bedingungen auszustellen. Zum ersten Mal offiziell in Betrieb sein wird die Anlage bei der Retrospektive der amerikanischen Künstlerin Nancy Graves, die im Oktober dieses Jahres eröffnet wird.

   Aachen (ots) - Die Aachener Polizei zieht ein erstes positives Fazit aus dem noch laufenden Einsatz gegen den Wohnungseinbruch. In Anwesenheit von Angehörigen des Ausländeramtes und der Staatsanwaltschaft Aachen durchsuchten Beamte des Polizeipräsidiums Aachen heute Morgen insgesamt vier Wohnungen nach mutmaßlichen Einbrechern und Diebesgut. Dabei wurden sie auch fündig. Eine aus Südosteuropa stammende Person konnte zunächst keine Papiere vorwei-sen, so dass der Verdacht des illegalen Aufenthaltes bestand.

   Aachen (ots) - Aufgrund eines mit einem Reifenschaden liegengebliebenen LKW (40 Tonner) ist die L223 zwischen der Niederbardenberger Straße und der Kirchenstraße gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich eine Stunde andauern.

   Aachen (ots) - Heute Morgen gegen 02:15 Uhr musste die Feuerwehr zwei auf der Adenauerallee geparkte Wagen löschen. Zunächst brannte ein auf Höhe Heidbendenstraße geparkter PKW und wenige Minuten später ein in Höhe der Hausnummer 253 geparkter Wagen. Beim ersten Brand wurden zwei weitere geparkte Fahrzeuge beschädigt. Der Gesamtschaden befindet sich im fünfstelligen Bereich. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und schließt nach erster Einschätzung eine Brandstiftung nicht aus. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Adenauerallee gesehen haben, werden gebeten sich bei der Kripo zu melden. Hinweise nimmt die Polizei unter 0241/9577-31101 (oder außerhalb der Geschäftszeiten unter 0241/9577-34210) entgegen.

   Aachen (ots) - Ein bislang unbekannter Täter überfiel am Mittwoch gegen 19:55 Uhr einen Discounter auf der Peliserkerstraße. Mit vorgehaltener Schusswaffe bedrohte und schlug er zunächst einen 34-jährigen Mitarbeiter und bedrohte dann eine weitere Angestellte.

Zusammen mit den beiden Angestellten ging der Täter in das Büro des Discounters, wo er zwei weitere Mitarbeiterinnen bedrohte und die Herausgabe des Bargeldes forderte. Die Beute deponierte er in einer dunklen Sporttasche und flüchtete durch ein rückwärtiges Fenster. Der dunkelhäutige Tatverdächtige war 185 cm groß, circa 100 Kilo schwer, hatte ein rundliches Gesicht und war während der Tat mit einer dunklen Jacke bekleidet und trug Handschuhe. Sein Gesicht verdeckte er mit einer schwarzen Baseball-Kappe und einem rot-braunem Schal.

Durch den Schlag wurde der 34-jährige Angestellte am Kopf verletzt.

Die Kripo sucht Zeugen, denen der Tatverdächtige vor oder nach der Tat aufgefallen ist. Hinweise nimmt die Polizei unter 0241/9577-31301 (oder außerhalb der Geschäftszeiten unter 0241/9577-34210) entgegen.

Es ist bereits Tradition: Mit einem Gläschen Sekt und netten Gesprächen über die Jahre ihrer Dienstzeit bei der Stadt Aachen verabschiedete  Oberbürgermeister Marcel Philipp auch zu Beginn dieses Jahres die im Jahr 2012 aus dem Dienst ausgeschiedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Aachen. 72 Männern und Frauen dankte der Oberbürgermeister am Mittwoch, 9. Januar, im Weißen Saal des Aachener Rathauses für ihre langjährige Mitarbeit.

   Aachen (ots) - Auch die Aachener Polizei beteiligt sich heute an einem groß angelegten Schwerpunkteinsatz gegen den Wohnungseinbruch.

Die Aktion ist Teil der landesweiten Kampagne "Riegel vor!". Durch konzentrierte Aktionen wie Durchsuchungen, mobile und stationäre Verkehrskontrollen durch mehr als 200 Beamte in Uniform und in Zivil will die Aachener Polizei den Druck auf Einbrecherbanden erhöhen. Die Ermittlungen der eigens zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs eingerichteten "Ermittlungskommission Flex" haben ergeben, dass eine Vielzahl der Taten durch reisende Tätergruppen begangen wird. Ziel der heutigen Kontrollen ist es, verdächtige Personen und Tatfahrzeuge zu identifizieren und Erkenntnisse zu Bewegungen reisender Täter zu erlangen. Seit dem frühen Morgen durchsuchen Ermittler gezielt Wohnungen von mutmaßlichen Einbrechern im Stadtgebiet. Die Durchsuchungen sollen dazu dienen, Diebesgut und andere Beweismittel aufzufinden und Erkenntnisse zu Kontakten und weiteren möglichen Beutedepots zu erlangen. Heute Nachmittag wird die Aachener Polizei eine Zwischenbilanz zu den bis dahin erfolgten Kontrollen und Maßnahmen veröffentlichen.

2 leichtverletzte Personen und 3 stark beschädigte PKW

 

   Aachen (ots) - Gestern um 17.55 h erkannte ein 23jähriger PKW - Fahrer aus Aachen auf der Stolberger Straße zu spät einen langsam fahrenden PKW vor sich, der von einem 69jährigen Mann aus Aachen gesteuert wurde. Um nicht aufzufahren, bremste er stark ab, kam aber auf der nassen Fahrbahn ins Rutschen und geriet in den Gegenverkehr.

Dort stieß er mit einem entgegenkommenden 22jährigen PKW -  Fahrer aus Aachen zusammen. Durch den Aufprall wurde dessen Fahrzeug gegen den Wagen des 69jährigen geschleudert. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Eine Person wurde ins Klinikum gebracht. Alle drei Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Zwei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 18000 Euro geschätzt. Ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten wurden durch die Feuerwehr beseitigt. Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Säuberung blieb die Stolberger Straße zwischen Adalbertsteinweg und Eifelstraße für ca. 45 Minuten komplett gesperrt.

Im Bürgerservice des Verwaltungsgebäudes Katschhof

Der ,,Grenzinfopunkt Aachen-Eurode" (GIP) hat nun auch eine
Zweigstelle in Aachen. Sie wurde in einer Feierstunde am 9. Januar in
den Räumen des neuen Bürgerservices im Aachener Verwaltungsgebäude
Katschhof eröffnet. Die Infostelle dient als Anlaufstelle für
Arbeitnehmer und -geber, die über die Grenzen hinweg arbeiten oder
arbeiten möchten.

Oberbürgermeister Marcel Philipp zeigte sich sehr erfreut darüber, dass
das neue Grenzgängerbüro im Bürgerservice an der
Johannes-Paul-II.-Straße eingerichtet werden konnte, ,,wo viele
Menschen hinkommen, um ihre ganz persönlichen Sachen zu erledigen".
Der Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Karl-Heinz
Lambertz, betonte, dass der Bürgerservice im Katschhof fortan auch ,,das
Fundament für eine solide Beratung der Grenzgänger" sei. Und der
Beigeordnete der südlimburgischen Gemeinde Vaals, Jean Paul Kompier,
sagte: ,,Es gibt ein großes Informationsbedürfnis bei den
Grenzgängern". Vaals ist bekanntlich ein Ort, in dem viele
Menschen lebten, die keinen niederländischen Pass haben. Die Kölner
Regierungspräsidentin Gisela Walsken sprach von einem historischen ,,Tag
für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit" und hob hervor, dass der
,,Grenzinfopunkt" (GIP) ,,im Zentrum der größten und wichtigsten
Stadt in der Region" eingerichtet wurde.