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Amphibien wandern wieder. Schutzmaßnahmen der StädteRegion

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen. Der Frühling hat sich endlich mit warmen Temperaturen durchgesetzt. Damit beginnt auch wieder die Zeit der Amphibienwanderungen (Kröten, Frösche, Molche). An verschiedenen Stellen in der StädteRegion sind jetzt Schutzeinrichtungen aufgebaut worden.

Am Mühlenweg in Bardenberg, im Bereich der Lammersdorfer- und Hahnerstraße in Rott, in Simmerath-Erkensruhr und im Bereich Monschau-Menzerath stehen bereits die Amphibienleitzäune. Im Auftrag der StädteRegion Aachen sind sie von Mitarbeitern der Wabe e.V. aufgestellt worden. Momentan erledigt eine ortsansässige Firma die letzten Arbeiten an drei neuen Amphibientunneln im Verlauf des Vennbahnradwegs. Anschließend werden dort, nahe Gut Reichenstein sowie zwischen Monschau-Kalterherberg und Mützenich die letzten Leitzäune errichtet.

Neu ist in diesem Jahr die Mitteilung aus der Bevölkerung, dass im Bereich der Ottenfelder Allee in Alsdorf und der Römergasse in Herzogenrath-Noppenberg eine starke Amphibienwanderung stattfindet. Dabei sind mehrere Dutzend Tiere bereits überfahren worden. Da diese Verbindung nur für den land- und forstwirtschaftlichen Verkehr freigegeben ist, haben die Ordnungsämter der Städte Alsdorf und Herzogenrath auf Bitte der StädteRegion bis voraussichtlich Ende April die Römergasse in Noppenberg und die Ottenfelder Allee südlich von Zopp für den Verkehr gesperrt. Die Landwirte wurden informiert.

Die untere Landschaftsbehörde der StädteRegion bittet zum Schutz der ehrenamtlichen Helfer, an allen genannten Stellen nur mit reduzierter Geschwindigkeit zu fahren. Außerdem können dort trotz der Leitzäune im Bereich von offenen Einfahrten die streng geschützten Amphibien auf der Fahrbahn unterwegs sein.

Teilweise können die Tiere durch ,,Amphibientunnel" selbständig die Straße gefahrlos queren. Die StädteRegion Aachen verfolgt das Ziel, überall, wo verlässliche Zählungen über mehrere Jahre eine fundierte Grundlage bieten, solche Tunnel in die Straßen einzubauen.

Es gibt aber auch noch Bereiche, wo Leitzäune in Sammeleimer führen. So leeren ehrenamtliche Helfer beispielsweise entlang der Reichensteiner Straße und in Erkensruhr die Fangeimer und bringen die Tiere auf die andere Seiter zu den Laichgewässern. Die Sammeleimer dürfen nicht aus dem Boden genommen werden, da beim Wiedereinsetzen in die Löcher hineingefallene Tiere getötet werden können. Zudem können lose eingesetzte Eimer nicht mehr am Zaun entlang laufende Amphibien auffangen. Auch soll niemand außer den dazu bestimmten Helfern Tiere aus den Eimern nehmen und transportieren. Die Strecken sind in beiden Fahrtrichtungen mit einem rot-weißen Schild mit dem Symbol einer Kröte sowie gelben Warnlampen gekennzeichnet. Zudem tragen die Helfer deutlich erkennbare Warnwesten. Wegen des langen Winters werden die Leitzäune erst Ende Mai/Anfang Juni wieder abgebaut.

Weitere Informationen gibt es dazu bei Udo Thorwesten von der unteren Landschaftsbehörde telefonisch unter 0241-51982401 oder per Mail (udo-thorwesten@staedteregion-aachen.de).
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Kitas Personalsituation, U3-Ausbau, Mittagsbetreuung

Alles rund um Aachen Personalsituation in den KiTas wird verbessert: Küchenhelfer geplant
- neue Stellen für Erzieherinnen und Erzieher werden eingerichtet

Die Arbeit in einer Kindertagesstätte hat sich in den letzten Jahren
massiv verändert. Da waren sich alle Beteiligten beim heutigen
Pressgespräch (Dienstag, 16. April) zur Situation in den städtischen
Kindertageseinrichtungen einig. Oder wie es Oberbürgermeister Marcel
Philipp präzisierte: ,,Durch das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) gibt es
eine ganz andere Präsenz in den KiTas. In den städtischen Einrichtungen
sind fast 90 Prozent der Kinder in der Übermittagsbetreuung. Die
wöchentlichen Betreuungszeiten, die gebucht werden, liegen meist bei
35 oder 45 Stunden. Und durch Veränderungen im Buchungsverhalten von
Jahr zu Jahr gibt es immer wieder Veränderungen im Personalschlüssel."
Hinzu käme noch, dass viele Kinder durch den Ausbau der Plätze für die
Unter-Dreijährigen nun jünger seien, mehr und intensivere Betreuung
brauchen.

Die Stadt hatte deshalb eine ,,Organisationsuntersuchung" in den
städtischen KiTas erarbeitet, deren Ergebnisse nun vorliegen und die
beim Pressegespräch in der Kindertagesstätte An der Rahemühle in
Aachen-Laurensberg, präsentiert und bewertet wurden. ,,Die
Haupterkenntnis: Die Arbeitskraft von Erzieherinnen müssen wir nicht
einsetzen, um mittags Essen in Schüsseln zu füllen, es in den Gruppen zu
verteilen, später Geschirr abzuräumen und dann zu spülen", so Philipp.
Stadtdirektor Wolfgang Rombey, Dezernent für Bildung und Kultur, Schule,
Jugend und Sport ergänzte, dass es heute in KiTas schließlich um den
,,Dreiklang von Betreuung, Erziehung und Bildung" ginge. Das Motto
der Erzieherinnen fasste Karola Hoch, 1. Vorsitzende des Personalrats
der allgemeinen Verwaltung, knapp zusammen: ,,Wir wollen spielen, nicht
spülen!"

Die Stadtverwaltung will nun ganz kurzfristig ansetzen, um die
personelle Belastung in der Mittagszeit zu entspannen: Um sich um das
Essen, das in der Regel von Catering-Unternehmen angeliefert wird, zu
kümmern, sollen voraussichtlich schon zum kommenden KiTa-Jahr ab
August, zusätzliche Kapazitäten zur Verfügung stehen. 700.000 Euro
werden dafür zunächst eingeplant. Welche Option umgesetzt wird, ist noch
nicht endgültig entschieden. Im Gespräch: Eltern erklären sich bereit,
die KiTa - natürlich nicht kostenlos - mittags zu entlasten, es
werden neue Stellen für Küchenhelfer geschaffen oder die Caterer, die
das Essen liefern, übernehmen auch diesen Part. Was machbar ist, wird
jetzt untersucht, etwa die Bereitschaft der Eltern in den Einrichtungen
abgefragt. Aber ganz gleich, welches Konzept den Zuschlag bekommt oder
ob es von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedliche Lösungen gibt:
,,Wenn es Küchenkräfte gibt, wäre das eine riesige Entlastung für die
Kolleginnen und ein großer Gewinn für die Kinder", so Kathi
Carduck-Jonetzko, Leiterin der KiTa in Laurensberg, die aus dem Alltag
berichtete: Mehr Gespräche mit Eltern, mehr Verwaltung, mehr Bildung und
Erziehung, ein höherer Betreuungsaufwand würden zu einer ,,Verdichtung
der Arbeit" führen. ,,Die Erzieherinnen wollen pädagogisch gut
arbeiten. Das geht aber nicht, wenn die Rahmenbedingungen schlecht
sind", so Karola Hoch, die bescheinigte: ,,Jetzt wird es ja besser.
Die Beschäftigten werden wieder motivierter arbeiten."

Und die Untersuchung hat gezeigt: Es fehlen mittelfristig noch rund 80
Stellen bei den Erzieherinnen und Erziehern in den städtischen KiTas.
Doch auch hier ist die Stadt nicht untätig: 15 neue Stellen werden
derzeit schon eingerichtet. Aber die Stadt steht auch vor dem Problem,
dass der Arbeitsmarkt derzeit nicht viele geeignete Erzieherinnen und
Erzieher hergibt. Dies bestätigte Elke Münich, Leiterin des Fachbereichs
Kinder, Jugend und Schule: ,,Wir bekommen unsere Stellen immer noch
besetzt, aber der Aufwand ist viel höher." Die zuständige
Fachabteilung würde mittlerweile bis ,,weit nach Ostdeutschland"
suchen, die Besetzung immer länger dauern. Diese Situation ist auch dem
massiven U3-Ausbau und dem Ausbau der Offenen Ganztagsschulen
geschuldet: ,,Wir sind bei beidem in Aachen sehr weit. Und wir wollen
auch noch weiter machen. Aber für 100 zusätzliche U3-Plätze brauche ich
durchschnittlich 33 neue Erzieherinnen", so Münich. Stadtdirektor
Rombey sprach von rund 15 zusätzlichen Stellen pro Jahr, die
,,realistisch sind". Das Geld spielt hier natürlich auch eine Rolle:
,,Das ist eine zusätzliche, freiwillige Leistung", so Rombey, der die
Landesregierung auffordert ,,endlich das Versprechen einzuhalten und ein
neues KiBiz vorzulegen" und mit mehr Geld auszustatten.

Derzeit arbeite man auch schon intensiv an einem
,,Personalgewinnungskonzept": Bereits jetzt wurden mehr
Praktikumsstellen geschaffen, um Studierende der entsprechenden
Fachhochschulen frühzeitig an die Stadt als Arbeitgeber zu binden. An
den Fachhochschulen würde auch verstärkt ausgebildet. Allerdings, so
Münich, müsse man auch darauf achten, nicht in Konkurrenz zu den
vielen freien KiTa-Trägern in Aachen zu treten, mit denen man die gute
Betreuung ja gemeinsam leiste.

Stadtdirektor Rombey lieferte zum Stand der U3-Betreuung noch einmal
genaue Zahlen: Derzeit sei man bei einer U3-Betreuungsquote von 36,9
Prozent ab August und läge damit über den vom Land geforderten 33 und
den vom Bund geforderten 35 Prozent. Würde man alleine die Kinder
einrechnen, die auch einen Rechtsanspruch haben - also ab einem Jahr
-, so käme man auf 50,9 Prozent. Addierte man noch die
privatgewerblichen Betreuungsangebote dazu, sogar auf rund 55 Prozent.
,,So rechnen wir aber nicht. Das entspricht nicht der Lebenssituation
vieler Eltern, die manchmal ihre Kinder auch schon früher in die KiTa
bringen müssen", erklärte Rombey. Um aber noch genauer den Bedarf zu
ermitteln, nimmt die Stadt an einer Befragung teil: ,,Anfang Mai werden
insgesamt 5.800 Familien von uns angeschrieben, mit der Bitte, uns genau
zu sagen, welche Betreuungszeiten sie brauchen." Hier geht es nicht
nur um die derzeit angebotenen Zeiten, sondern auch um die so genannte
Randzeitenbetreuung, früh morgens oder spät am Nachmittag. Mit den
Ergebnissen will die Verwaltung dann das Angebot der städtischen KiTas
noch passgenauer ausbauen.







Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Welttag des Buches in der Stadtbibliothek

Alles rund um Aachen

 ,,Wir feiern das Lesen - feiern Sie mit!" - unter diesem Motto findet am 23. April deutschlandweit zum 17. Mai der Welttag des Buches statt. Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte in ganz Deutschland begehen den Tag mit zahlreichen Aktionen. Das Gemeinschaftsprojekt der Stiftung Lesen, des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und des cbj Verlags - unterstützt von der Deutschen Post AG und dem ZDF - will Freude am Umgang mit Büchern vermitteln und besonders junge Menschen für das Lesen als elementare Kulturtechnik begeistern. 

 

Auch die Stadtbibliothek Aachen beteiligt sich mit verschiedenen Veranstaltungen am Welttag des Buches. So lädt die Stadtteilbibliothek Ost in der Aretzstraße 10-20 an diesem Tag alle Kinder zwischen 4 und 6 Jahren zwischen 16 und 16.45 Uhr zu einer Mitmach-Klanggeschichte ein. Tamara Gruber vom Medienzentrum in Eupen liest den Kindern dabei die Geschichte" Das kleine Ich bin Ich" vor. Jedes Kind erhält ein kleines Instrument, mit dem es eine Figur der Geschichte darstellen kann. Anmeldungen zu dieser kostenlosen Veranstaltung sind vormittags von 9 bis12 Uhr unter der Telefonnummer 0241/4791-260 sowie jeweils Dienstag und Donnerstag während der Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek von 14 -17 Uhr unter der Telefonnummer 0241/ 532949 möglich.

 

In der Zentrale der Stadtbibliothek, Couvenstraße 15, liest Sarah dann Kindern von 5 - 8 Jahren (ohne Begleitung Erwachsener) von 16 bis17 Uhr im Historischen Gewölbekeller spannende Geschichten vor. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist der Beratungsplatz in der Kinder- und Jugendbibliothek. Beim Literarischen Abend von 18.15 bis 21 Uhr stellen schließlich Bibliotheksmitarbeiter und Leser in der Zentrale der Stadtbibliothek empfehlenswerte Bücher aus dem umfangreichen Angebot der Stadtbibliothek vor. Wer Interesse an Literatur hat, findet bei dieser Veranstaltung Tipps, die ein Leseerlebnis versprechen und nicht unbedingt auf den Bestsellerlisten zu finden sind. Literaturlisten und ein Büchertisch laden daneben zum Schmökern und Ausleihen ein

 


 

 

 

 

Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Nach dem Einkauf von Einbrechern überrascht; spektakuläre Flucht der Täter

Polizeibericht Aachen (ots) - Am Morgen sind in einem Mehrfamilienhaus in der
Marienburger Straße Einbrecher auf frischer Tat überrascht worden.
Als die Wohnungsinhaberin von einem Einkauf zurückkehrte und die
Wohnungstüre öffnen wollte, schlug man sie nieder. Sie erlitt einen
Nasenbeinbruch und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Vermutlich waren drei Täter an dem Einbruch beteiligt. Sie konnten
trotz Großfahndung, in die auch die belgischen Behörden eingeschaltet
waren, flüchten.

Ein dritter Täter hatte offenbar in einem bereit stehenden
Fluchtfahrzeug gewartet. Zeugen sprechen von einem dunklen BMW der
5er-Reihe mit französischen Kennzeichen. Das Auto soll im Laufe der
Flucht auch auf der Autobahn 44 in Richtung belgische Grenze
gesichtet worden sein, als es auf der Autobahn wendete und als
Geister-fahrer die Abfahrt Aachen-Brand nutzte. Dann verliert sich
die Spur. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist auf der Autobahn
nichts passiert.

Derzeit werden Zeugen vernommen, die zur Tat oder zur Flucht etwas
sagen können. Hinweise bitte an die Kripo in Aachen unter der
Telefonnummer 0241 - 9577 31501 oder außerhalb der Bürodienstzeit
0241 - 9577 34210. Bei näheren Erkenntnissen berichten wir nach.




Originaltext:         Polizei Aachen
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Rollerfahrer stürzte in den Graben

Polizeibericht Eschweiler (ots) - Gestern Abend gegen 21.35 Uhr verletzte sich
ein 16- Jähriger, als er mit seinem Mofaroller in einen Graben
stürzte. Passanten leisteten Erste Hilfe und riefen die
Rettungskräfte. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Jugendliche
die Birkengangstraße in Richtung Eschweiler, als er aus nicht
geklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und nach rechts in den
Graben stürzte. Unmittelbare Unfallzeugen sind der Polizei nicht
bekannt. Der junge Fahrer wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus
gebracht. Das Zweirad wurde zwecks technischer Überprüfung
sichergestellt.




Originaltext:         Polizei Aachen
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Versuchter Raub in Oberforstbach

Polizeibericht Aachen (ots) - Gestern Abend versuchte ein unbekannter Täter,
einem 52- jährigen Mann vor dessen Haustür die Tasche zu entreißen
und verletzte ihn leicht im Gesicht. Der Geschädigte schloss gegen
22.55 Uhr seine Haustür in der Oberforstbacher Straße auf, als er
plötzlich von dem Räuber angegriffen wurde. Dieser versuchte, dem 52-
Jährigen seine Tasche zu entreißen und schlug nach ihm. Dabei fügte
er dem Geschädigten mit einem spitzen Gegenstand eine leichte
Schnittverletzung zu, die später im Krankenhaus versorgt wurde. Der
Geschädigte schrie laut um Hilfe und konnte ins Haus flüchten. Der
Angreifer lief ohne Beute in Richtung Aachener Straße davon. Er wird
beschrieben als etwa 180 cm groß und schmal. Er war auffallend blass
und von osteuropäischer Erscheinung. Er trug eine Jogginghose, dunkle
Oberbekleidung und eine schwarze Mütze. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Rufnummer 0241/
9577- 31301 oder 0241/ 9577- 34210 (außerhalb der Bürozeiten)
entgegen.




Originaltext:         Polizei Aachen
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Suche nach Vermissten mit Hubschrauber

Polizeibericht Monschau (ots) - Gestern Nachmittag hat die Polizei im Bereich
Monschau unter anderem mit einem Hubschrauber nach einem Vermissten
gesucht. Der 43-jährige Mann aus dem Nordkreis hatte in einem
Abschiedsbrief seine Selbsttö-tung angekündigt.

Bei Ermittlungen kam der Hinweis auf einen möglichen
Aufenthaltsort in Monschau-Höfen. Mit Beamten der
Einsatzhundertschaft und halt mit Hubschrauberunterstützung wurde
nach dem Mann gesucht. Über die Polizeileitstelle in Lüttich
(Belgien) hatte man gar vorsorglich das Scharfschießen auf dem
Truppenübungsplatz für die Dauer der Suchmaßnahmen einstellen lassen.

Gegen 18 Uhr fanden Spaziergänger den stark alkoholisierten aber
unverletzten 43-Jährigen im Bereich der Kläranlage Rosenthal. Sie
alarmierten die Polizei. Nach der Behandlung durch einen Notarzt und
Rettungssanitäter kam der Mann in psychiatrische Behandlung.



Originaltext:         Polizei Aachen
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Karlsmedaille: Gottfried Langenstein hält die Laudatio

Alles rund um Aachen


Arte-Vizepräsident Gottfried Langenstein wird am 2. Mai bei der Verleihung der Karlsmedaille im Krönungssaal des Aachener Rathauses die Laudatio auf den britischen Historiker Timothy Garton Ash halten. Mit der ,,Médaille Charlemagne pour les Médias Européens" wird seit dem Jahr 2000 im Vorfeld der Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen eine europäische Persönlichkeit oder Institution ausgezeichnet, die sich auf dem Gebiet der Medien in besonderer Weise um den Prozess der europäischen Einigung und um die Herausbildung einer europäischen Identität verdient gemacht hat. Das Interesse an der diesjährigen Preisverleihung ist bereits groß, allerdings können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger, die an der Verleihung des renommierten Medienpreises teilnehmen wollen, noch per Mail-Adresse protokoll-aachen@mail.aachen.de oder telefonisch unter der Telefonnummer 432-7354  zur Verleihungszeremonie anmelden. Infos zur Karlsmedaille und zum diesjährigen Preisträger gibt es im Internet unter www.medaille-charlemagne.eu .

 

 

 


 

Originaltext: Stadt Aachen/  Fachbereich Presse und Marketing
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Aachen ist ,,europaaktive Kommune"

Alles rund um Aachen

Die Verleihung von Internationalem Karls- und Jugendkarlspreis, das EuropeDirect Informationsbüro, die brandneue Städtepartnerschaft mit Istanbul-Sariyer, die Taskforce ,,EU-Fördermittel" und die zahlreichen grenzüberschreitenden Kooperationen der Stadt Aachen wie die trinationale AG-Charlemagne oder der Verbund der so genannten MAHHL-Städte (Maastricht, Aachen, Hasselt, Heerlen, Lüttich) - das waren die Gründe, weshalb das Land Nordrhein-Westfalen die Stadt Aachen jetzt mit dem Titel ,,Europaaktive Kommune" ausgezeichnet hat.

 

In einer Feierstunde am Freitag verlieh Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Düsseldorfer Museum Kunstpalast sechs kreisfreien Städten aus Nordrhein Westfalen diese Auszeichnung. Die Sieger hatten sich zuvor gegenüber 30 Konkurrenten mit Ihren Bewerbungen durchgesetzt.

 

,,Durch das historische Erbe und die geographische Lage ist das Thema Europa in Aachen bereits fester Bestandteil. Deshalb lag eine unserer Herausforderungen bei der Antragstellung darin, aus den zahlreichen Aktivitäten diejenigen auszuwählen, die am besten in die Kategorien des Landes passen", sagte Thomas Hissel, der als Leiter der städtischen Abteilung Wissenschaft und Europa die Bewerbung koordiniert hat und die Auszeichnung gemeinsam mit Olaf Müller, Leiter des Kulturbetriebs, entgegen nahm.

 

Weil in Aachen die Europaarbeit auf vielen Schultern ruht, war es nur konsequent, dass das gute halbe Dutzend an Personen, die an dem Antrag mitgeschrieben haben, am Freitag mit nach Düsseldorf reisten. Als Ausdruck der grenzüberschreitenden Ausrichtung Aachens waren auch Rivka Valkenberg, Koordinatorin der grenzüberschreitenden Arbeit der Nachbargemeinde Vaals, und Nermin Dizdarevic, Mitarbeiter der Parkstad Limburg, ebenfalls verantwortlich für grenzüberschreitende Arbeit, mit dabei.

 

,,Alle, die an der Bewerbung mitgearbeitet haben, konnten wir leider nicht nach Düsseldorf mitnehmen, aber alle, die in Aachen Verantwortung für europäisches Engagement tragen, sind heute ausgezeichnet worden", freute sich Hissel und fasste damit für Aachen das Lob zusammen, dass zuvor Ministerpräsidentin Kraft, Staatssekretär Marc Jan Eumann und der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmannstiftung, Aart De Geus, den Siegern in ihren Festansprachen spendiert hatten. 

 

Neben der Stadt setzte sich in der Kategorie ,,Europaaktiver Landkreis" auch die StädteRegion Aachen durch und in der Kategorie kreisangehörige Kommunen die Städte Herzogenrath und Eschweiler.

 

Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Prädikat Familienfreundlich

Alles rund um Aachen Bitte melden: Familienfreundlichkeit gesucht!

,,Das Thema Familienfreundlichkeit wird in Aachen nicht nur groß,
sondern riesengroß geschrieben", steht für Elke Münich,
Fachbereichsleiterin Kinder, Jugend und Schule der Stadt, fest. Doch sie
weiß auch: ,,Wir als Verwaltung alleine können noch so viel tun: Ohne
privates Engagement geht es nicht." Und genau dieses Engagement
zeichnet die Stadt Aachen seit 2006 mit dem Preis ,,Prädikat
Familienfreundlich" aus. Ganz gleich, ob gute Aktionen von
Einzelpersonen, familienfreundliche Projekte von Firmen oder
Institutionen: Alles, was vorbildlich, außergewöhnlich, nicht alltäglich
ist, um Familien das Leben in Aachen einfacher zu machen, alles, was
hilft, ein familienfreundliches Klima zu schaffen, kann prämiert werden.


Ob nun die Schülerlotsin, die schon seit 22 Jahren den Schulweg
sicherer macht, die Firma, die Ferienprogramme zur besseren
Vereinbarkeit von Beruf und Familie startet oder Gymnasiasten, die
Grundschülern beim Lernen helfen - all das war der Jury in den
vergangenen Jahren schon eine Auszeichnung wert. Und auch die Jury ist
etwas ganz Besonderes: ,,Sie ist sehr hochkarätig besetzt - mit Kindern
und Jugendlichen. Daneben sind noch der Oberbürgermeister, Vertreter der
Verwaltung, der Politik, der Gewerkschaften, aus Handwerk und Handel
oder der Wohlfahrtsverbände und des Gleichstellungsbüros dabei", zählt
Elke Münich auf. Heinz Zohren, Familienbeauftragter der Stadt Aachen und
Organisator des Preises ergänzt: ,,In diesem Jahr sind es drei
Schülerinnen und Schüler der Grundschule Bildchen und drei
Jugendliche aus der OT St. Josef." Die Jury tagt am 8. Juli.

,,Es muss auch nicht nur ein Vorschlag ausgezeichnet werden, sondern es
gehen auch mehrere. Jeder Vorschlag, der mehr als 50 Prozent der
Jury-Stimmen bekommt, wird auch prämiert", beschreibt Zohren das
Verfahren. Neben der Urkunde, die den Preisträgern überreicht wird, ist
es vor allem die Anerkennung, das ,,Danke", das zählt. ,,Die
Ausgezeichneten sind auch immer stolz. Viele sehen ihr Engagement als
selbstverständlich an. Das ist es aber nicht", so Münich, die hofft,
das die Prämierten auch ein Vorbild sind für Nachahmer. Präsentiert und
ausgezeichnet werden die Preisträger dann bei der Verleihung am 20.
September, dem Weltkindertag.

Vorschläge - mit einer kurzen Begründung - sind herzlich willkommen
und können noch bis zum 21. Juni geschickt werden, per Mail an
familie@mail.aachen.de oder per Post an

Stadt Aachen
Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
z. Hd. Heinz Zohren
52058 Aachen.







Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing

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