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Fallzahlen Hilfen zur Erziehung

Alles rund um Aachen Hilfen zur Erziehung: Weiterhin viele unbegleitete, minderjährige
Flüchtlinge

In der gestrigen Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses (Dienstag,
16. April) wurden die Fallzahlen und die Kostenentwicklung für das
letzte Quartal 2012 und das erste Quartal 2013 für den Bereich der
Hilfen zur Erziehung und Eingliederungshilfe präsentiert. Für das
Haushaltsjahr 2013 stehen hier insgesamt 35.605.006 Euro zur Verfügung.


Zum 31.Dezember 2012 gab es 1.926 Fälle. Insgesamt wurden im Vorjahr
2.992 Fälle im Rahmen der Inobhutnahmen, Hilfen zur Erziehung und
Eingliederungshilfe von den städtischen Sozialraumteams bearbeitet. Bis
zum 15. März 2013 wurden insgesamt 2.188 laufende Hilfen gezählt. In den
ersten zehn Wochen des Jahres gab es insgesamt 261 absolute Zugänge und
227 absolute Abgänge.

Wie bereits in den Quartalsberichten 2012, fallen die hohen Fallzahlen
im Bereich der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge weiterhin auf:
Von den insgesamt 81 aufgegriffenen Kindern und Jugendlichen im Rahmen
der Inobhutnahme, sind erneut ein hoher Anteil unbegleitete,
minderjährige Flüchtlinge.

Ab deren Volljährigkeit werden sie - in enger Kooperation mit
Fachbereich Kinder, Jugend und Schule - durch den Fachbereich Soziales
und Integration weiter begleitet. Der Anteil der nachkommenden
minderjährigen Flüchtlinge ist jedoch höher, als die jungen Menschen,
die durch Volljährigkeit in die Betreuung des Fachbereichs Soziales und
Integration übergehen. Derzeit werden rund 115 unbegleitete,
minderjährige Flüchtlinge in Hilfen zur Erziehung durch die
Sozialraumteams begleitet.







Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Normaluhr: Eine große Kaiserlinde wird gepflanzt

Alles rund um Aachen Normaluhr: Eine große Kaiserlinde wird gepflanzt
Arbeiten gehen am Samstag, 20. April, ab 9.30 Uhr los.

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW in Aachen lässt am Samstag, 20.
April, ab 9.30 Uhr in einer kleinen Grünfläche an der Normaluhr eine
große Kaiserlinde pflanzen. Die Aktion ist abgestimmt mit dem Umweltamt
der Stadt Aachen. Die Linde ist rund acht Meter hoch, hat einen
Stammumfang von 50 bis 60 Zentimeter und einen Kronendurchmesser von
etwa vier Metern. Weil der Baum bereits sehr groß ist, kommt ein Kran
zum Einsatz, Fahrspuren an der Normaluhr müssen zeitweise gesperrt
werden. Autofahrer müssen mit Behinderungen des Verkehrs rechnen.

Die große Kreuzung an der Normaluhr wurde vor einigen Monaten
grundlegend umgebaut, um das Radfahren an dieser Stelle sicherer zu
machen. Zwei ältere Pappeln wurden im Zuge der damaligen Bauarbeiten in
der kleinen Grünfläche gefällt. Diesen Verlust an ,,Stadtgrün" wollte
die Stadt auf alle Fälle an der Normaluhr wieder ausgleichen.

,,Die Kaiserlinde wird sich in den nächsten Jahren zu einem stattlichen
Baum entwickeln", sagt Jürgen Drautmann, Baumexperte im Umweltamt der
Stadt Aachen. Der Baum werde das Stadtbild an der vielbefahrenen
Kreuzung prägen und das Stadtklima und die Luftreinheit positiv
beeinflussen.

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW lässt die Kaiserlinde an der
Normaluhr pflanzen, weil er noch einen Ausgleich schaffen musste für
einen markanten Laubbaum, der Ende 2012 auf dem Grundstück Mies- van
der Rohe- Straße/ Hainbuchenstraße gefällt wurde. Dort entsteht zurzeit
das neue Gebäude des RWTH-Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft.
Für dieses RWTH-Bauvorhaben mussten neben dem markanten Laubbaum noch
weitere 19 geschützte Bäume entfernt werden. Für diese damals gefällten
Bäume muss der Landesbetrieb 28 großkronige Laubbäume mit einem
Stammumfang von jeweils mindestens 18 Zentimeter auf dem Grundstück des
RWTH-Instituts pflanzen.






Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Stadtteilspaziergang mit Oberbürgermeister Marcel Philipp durch Forst

Alles rund um Aachen

Rund 40 Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung von Oberbürgermeister Marcel Philipp gefolgt, um am Dienstagabend an einem Stadtteilspaziergang durch Forst teilzunehmen. ,,Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man viele Dinge am besten verbessern kann, indem man sie sich vor Ort anschaut. Ich möchte wissen, wo der Schuh in Forst drückt", sagte der Oberbürgermeister zu Beginn des Rundgangs am Bahnhof Rothe Erde. ,,Ich bin zum Zuhören gekommen. Wir werden keine Riesenprobleme lösen können, aber die prägenden Themen im Stadtteil ansprechen", so der OB weiter.

 

Am Bahnhof wurde zunächst über die Taubenproblematik gesprochen. Bürger beklagten sich darüber, dass es immer noch Menschen gebe, die die Tauben regelmäßig füttern. Dies ist jedoch laut Aachener Straßenverordnung verboten. Kontrovers wurde diskutiert, ob über einen verstärkten Einsatz von Ordnungskräften diesem Problem Einhalt geboten werden könne. ,,Mit einem Bußgeldkatalog kann man nicht alle Probleme lösen", so der OB. Es gehe der Stadt in dieser Frage auch nicht um Einnahmen, sondern darum, das Bewusstsein der Menschen zu ändern.

 

Bürger schlugen vor, städtische Dienstleistungen wie das Meldewesen über Außenstellen zumindest zeitweise nach Forst zu bringen. Mehr Kindergartenplätze, besser sichtbare Ortsschilder zur Identitätsbildung des Viertels, größere Sauberkeit und eine stärkere Nutzung brach liegender Flächen waren weitere Themen, die von Teilnehmern angesprochen wurden. OB Marcel Philipp wies darauf hin, dass man als Stadt nur begrenzte Möglichkeiten habe, wenn es darum gehe, private Eigentümer zu einem bestimmten Umgang mit ihren Grundstücken zu veranlassen. 

 

Am Driescher Hof ging es dann vor allem um die Qualität des Wohnens, um den Grillplatz Herderstraße, um den Einsatz von Polizeikräften im Viertel und um Angebote wie ,,tagaktiv" beziehungsweise ,,nachtaktiv", um Jugendlichen eine Freizeitbeschäftigung zu bieten. ,,Danke fürs Zuhören", sagte schließlich einer der Bürger zum Ausklang des Spaziergangs in der Offenen Tür ,,D-Hof" (Driescher Hof), an dem auch Bezirksbürgermeister Achim Ferrari, Gerd Dupont, Leiter der Geschäftsstelle der Bezirksvertretung Aachen-Mitte, Pfarrer Hubert Leuchter (St. Katharina), Rudolf Moos, Sprecher der Interessengemeinschaft der Forster Vereine, sowie Bernd Botzenhardt, Vorstand der Gewoge AG, Simone Jansen, Leiterin der Stadtteilkonferenz Forst/Driescher Hof und stellvertretende Leiterin der OT ,,D-Hof", teilnahmen.

 


 

Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Karlspreis-Programm: Welches Europa wollen wir? -

Alles rund um Aachen Eine Veranstaltung des Karlspreis-Programms 2013.

Europa ist längst bestimmender Teil unseres Alltags. Frieden, Freiheit,
Demokratie und eine weit gespannte Integration sind die Erfolgsfaktoren,
von denen wir alle profitieren. Doch aktuell bestimmen die Finanzkrise,
wirtschaftliche Rezessionen in vielen Ländern und soziale Brandherde die
öffentliche Meinung. In dieser Situation diskutieren junge Europäer mit
renommierten Persönlichkeiten über die Frage ,,Welches Europa wir
wollen?".

Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 19. April, um 18 Uhr im
Krönungssaal des Aachener Rathauses am Markt. Sie ist Teil des
Karlspreis-Programms 2013. Es moderieren Altoberbürgermeister Dr. Jürgen
Linden und RWTH-Historiker Professor Dr. Max Kerner. Heribert Leuchter
übernimmt die musikalische Gestaltung des Abends.

Über politische und administrative Strukturen spricht Benjamin Fadavian
mit
Professor Dr. Hans-Gert Pöttering, den früheren Präsidenten des
Europäischen Parlaments und heutigen Vorsitzenden der
Konrad-Adenauer-Stiftung. Pascal Förster fragt Dr. Angelica
Schwall-Düren, die Staatsministerin für Bundesangelegenheiten, Europa
und Medien des Landes NRW, welches Engagement die Bürger im Europa der
Regionen zeigen können.

Wie sich Wirtschaft und Finanzen weiter entwickeln, diskutiert Benedikt
Kolbinger mit Michael Breuer, den Präsidenten des Rheinischen
Sparkassen- und Giroverbandes. Das Spannungsverhältnis zwischen
Nationalinteressen und europäischem Fortschritt beleuchten Katja
Watznauer und René van der Linden, Senator, Ehrenpräsident der
Parlamentarischen Versammlung des Europarats.

Die europäische Wertegemeinschaft steht im Zentrum des Gesprächs
zwischen Fabia Söhngen und dem Aachener Bischof Professor Dr. Heinrich
Mussinghoff.

Die Veranstaltung geht zurück auf eine Initiative der Rotary Clubs in
der Region Aachen und der Karlspreisstiftung.

Weitergehende Informationen zum Karlpreis-Programm 2013 gibt es auf
folgender Internetseite: www.karlspreis.de






Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Newcomer Friday am 19. April mit Führung durch den Aachener Dom

Alles rund um Aachen

Veranstaltung für Neubürger in Aachen

 

Mit dem Newcomerservice möchte die Stadt Aachen neue Mitarbeiter von hiesigen Unternehmen und Einrichtungen aktiv dabei unterstützen, in unserer Stadt heimisch zu werden. Der zweite Newcomer-Friday in diesem Jahr steht ganz im Lichte Karls des Großen. Die Newcomer erwartet eine exklusive Führung durch den Aachener Dom, der Krönungskirche und Begräbnisstätte Karls des Großen. 

Treffpunkt ist am 19. April 2013 um 17 Uhr am Aachener Dom,

Anmeldung wird erbeten unter 0241 432-7777 oder newcomerservice@mail.aachen.de.

 

Im Anschluss an die Führung haben die Teilnehmer in einem nahe gelegenen Café Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, sich mit andern Newcomern auszutauschen und Insidertipps über die Stadt zu erfahren. Auch englischsprachige Newcomer sind herzlich willkommen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.aachen.de/newcomerservice

 


 

Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Förderpreis Integration durch Sport

Alles rund um Aachen Jetzt bewerben für den städtischen Förderpreis ,,Integration durch
Sport"

Die Menschen in der Roda - portugiesisch für Kreis - stehen dicht
zusammen. Berimbaus, Trommeln und rhythmisches Klatschen geben den Takt
vor, von traditionellen, brasilianischen Gesängen begleitet. In der Roda
spielen ein Mann und eine Frau miteinander. Denn ,spielen' und nicht
,kämpfen' oder ,tanzen' nennt man das fast kontaktlose Duell beim
brasilianischen Capoeira. Aber dieses Spiel passiert nicht in den
Straßen von Rio de Janeiro oder am Strand von São Paolo, sondern in
Aachen-Nord, im Centro Cultural Capoeira Sião in der Passstraße. Der
Verein, in dem Frauen, Männer, Kinder, Jung und Alt, Menschen aus
Kroatien, der Türkei, Brasilien, Südafrika oder Deutschland mit dem
brasilianischen Trainer Mestrando Aquático den anmutigen, eleganten und
athletischen Mix aus Tanz und Kampfkunst üben, ist ein gelungenes
Bespiel für Integration im Sport. Und Capoeira Sião war im vergangenen
Jahr einer der drei Preisträger des städtischen Förderpreises
,,Integration durch Sport", der auch in diesem Jahr wieder vergeben
wird. ,,Integration funktioniert dort am besten, wo Menschen zusammen
kommen. Und wo geht das besser als im Sport", ist Heinrich Emonts,
Fachbereichsleiter für Soziales und Integration bei der Stadt Aachen,
überzeugt.

Maja Donassy, Vorstandsmitglied bei Capoeira Sião, erinnert sich an
vergangenes Jahr: ,,Schon die Bewerbung für den Preis hat uns angespornt.
Die Multikulturalität macht diesen Verein aus. Und als wir dann gewonnen
haben, war es wirklich toll." Schatzmeisterin Donassy lachend: ,,Aber
beim Capoeira geht es eigentlich nicht ums gewinnen." Das Preisgeld
von 500 Euro für den dritten Platz investiert man in einen neuen
Hallenboden: ,,Der Gewinn war ein Anstoß. Danach haben viele Menschen
gespendet und bald kommt der neue Bodenbelag." Die vorbildliche Arbeit
des Centro Cultural Capoeira Sião wurde in Aachen und vor allem im
Viertel durch den Preis noch bekannter. Und es ist viel mehr als Sport:
Der Verein ist ein sozialer Treffpunkt, eine Anlaufstelle, in der man
Hilfe findet und Freunde trifft - und durch Musik und Gesang nebenbei
noch ein Instrument und Portugiesisch lernt. Entstanden ist Capoeira
übrigens vor rund 300 Jahren: Afrikanische Sklaven durften in
Brasilien keine Selbstverteidigung erlernen. Also begannen sie eine
Mischung aus Tanz und Kampf ein zu üben - geschützt durch die Roda um
die beiden ,Spielenden'. Maja Donassy: ,,Die Sklaven haben sich so
einen Freiraum geschaffen und auch den Weg aus der Sklaverei
beeinflusst."

Der städtische Förderpreis ,,Integration durch Sport"
Mit ihm werden Vereine, Träger der freien Jugendhilfe,
Migrantenselbstorganisationen oder andere Institutionen sowie
engagierte, ehrenamtlich tätige Menschen ausgezeichnet. Alle Preisträger
leisten - durch einmalige oder langfristige Aktionen und Projekte im
Bereich Sport - einen außergewöhnlichen und nachhaltigen Beitrag zur
Integrationsarbeit in Aachen.
Für die diesjährige Preisverleihung kommen Projekte in Frage, die in
den Jahren 2012 und/oder 2013 umgesetzt wurden bzw. werden. Projekte,
die bereits 2009 und 2012 einen Hauptpreis gewonnen haben, können leider
nicht noch einmal berücksichtigt werden. Neue Projekte bereits
ausgezeichneter Institutionen können jedoch eingereicht werden.

Der Preis blickt schon auf eine längere Geschichte zurück: ,,Die Idee
ist bereits 2005 entstanden", erinnert sich Georg Suchotzki,
Vorsitzender des Aachener Arbeitskreises ,,Integration durch Sport",
der den Preis ins Leben gerufen hat. Damals habe man überlegt: ,,Durch
welche Maßnahmen kann man Sport im Sinn von Integration unterstützen?"
Die Idee eines Preises war bald da und schließlich eine Bewerbung bei
einem Wettbewerb des damaligen, nordrhein-westfälischen
Integrationsministers Armin Laschet, bei dem man schließlich einen
Sonderpreis gewann und so die erste Preisverleihung finanzierte. Das
Team Integration der Stadt Aachen hat diese dann noch aufgestockt, so
dass der Förderpreis 2009 zum ersten Mal verliehen wurde. 2012 dann zum
zweiten Mal und in diesem Jahr geht es in die dritte Runde -
mittlerweile rein aus städtischen Mitteln: Insgesamt 3.000 Euro
Preisgelder stehen für drei Gewinner zur Verfügung.

,,Der Preis wird dann am 22. September, dem ,Tag der Integration' im
Eurogress durch den Oberbürgermeister verliehen. Marcel Philipp ist
Schirmherr", erläutert Petra Prömpler, Leiterin des Fachbereichs Sport
bei der Stadt und gibt auch noch die Bewerbungsfrist vor: ,,Bis Ende Mai
muss eine aussagekräftige Bewerbung bei uns sein." Das
Bewerbungsformular ist unter www.integration-aachen.de zu finden. Zum
Formular sollten dann noch weitere Infos gepackt werden: Die Vorschläge
und Bewerbungen sollten die Aktivitäten, Projekte und deren Erfolg
darstellen. Dazu gehören etwa besondere Schulungs- und
Trainingsmaßnahmen - auch über den sportlichen Alltag hinaus -,
die Einrichtung von Familiennachmittagen neben den Wettkampf- oder
Trainingseinheiten oder besondere Angebote, die gesundheitliche Aspekte
hervorheben. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Besonders berücksichtigt werden: Innovative und richtungweisende
Aktivitäten mit Vorbildcharakter, die sich nachhaltig und dauerhaft auf
die Integrationsarbeit auswirken. Projekte oder Aktivitäten, die durch
eine Kooperation unterschiedlicher Institutionen getragen werden und
vernetzt sind. Aktionen, die sich durch ein gemeinsames Miteinander von
Menschen unterschiedlicher Kulturkreise auszeichnen und die
Kommunikation untereinander verbessern, die sich durch soziale Aspekte,
wie kostenlose oder preiswerte Angebote oder ein über das Sportangebot
hinausgehendes soziales Engagement auszeichnen.

Die Bewerbungen bis zum 31. Mai an:
Stadt Aachen
Fachbereich Sport oder Team Integration
Stichwort ,,Förderpreis Sport"
52058 Aachen

Die Gewinner des vergangenen Jahres
IN VIA in Kooperation mit der Boxabteilung des
Post-Telekom-Sportvereins und dem integrativen Projekt ,,Boxgym" für
Kinder und Jugendlichen in der Nadelfabrik mit dem niederschwelligen
Angebot für kostenloses Boxtraining mit Unterstützung eines
Sozialpädagogen.
Die Judoabteilung des TSV Hertha Walheim mit dem integrativen
Projekt ,,Der sanfte Weg", das sowohl Menschen mit und ohne Handicap
sowie mit und ohne Migrationshintergrund die kostenlose Teilnahme an
einem Judo-Freizeitprojekt mit Gürtelprüfung ermöglicht.
Das Centro Cultural Capoeira Siao, das in der Passstraße ein
kostenloses, offenes Sportangebot für Kinder und Jugendliche anbietet,
um die Techniken des brasilianischen Sportes zu erlernen.







Orignaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing
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Geänderte Öffnungszeit im Ludwig Forum

Alles rund um Aachen

Wegen einer Veranstaltung der Art Cologne ändert sich am Samstag, 20. April, die Öffnungszeit des Ludwig Forums in Aachen. Das Haus an der Jülicher Straße wird an diesem Tag nach Mitteilung des städtischen Presseamts nämlich erst ab 15 Uhr für die Besucher geöffnet sein. Wie gewohnt schließt das Ludwig Forum seine Pforten dann um 18 Uhr.

 

 

 

Originaltext: Fachbereich Presse und Marketing

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Jungengruppe des städteregionalen Jugendamtes auf Mallorca

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen.Elf Jungen im Alter zwischen 11 und 15 Jahren konnte jetzt einige erlebnisreiche Tage auf Mallorca verbringen. Die Jungengruppe, die vom Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion Aachen betreut wird, konnte dabei auf der Finca Ca`n Llompart des bekannten und sozial engagierten Rockstars Peter Maffay einige Tage ohne Ängste, Zwänge oder Sorgen verbringen. Die Kinder und Jugendlichen stammen aus Baesweiler, Monschau, Roetgen und Simmerath. Neben dem gesponserten Aufenthalt durch die Stiftung konnten die übrigen Kosten der Reise komplett durch großzügige Spenden des Jugendhilfevereins ,,Bungee", der Baesweiler Bürgerstiftung sowie des Lionclubs Monschau aufgebracht werden. Auch die Rektoren verschiedener Schulen trugen zum Gelingen bei, indem sie ihre Schüler für diese außergewöhnliche therapeutische Maßnahme vom Unterricht freistellten.

Die Peter-Maffay-Stiftung will jungen Menschen, die einer nachhaltigen seelischen oder körperlichen Belastung ausgesetzt sind, die Möglichkeit geben, in einer anderen Umgebung auszuspannen. Die Jungen sind alle in der Betreuung durch das Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion Aachen. Die seit 2012 bestehende Gruppe mit Ihren Leitern Peter Conrads und Monika Gisbertz sowie Marc Strauch vom Jugendamt von wurde vor Ort in allen Fragen von den Angestellten der Stiftung tatkräftig unterstützt.
So blieb allen Teilnehmern ein gelungener Aufenthalt mit vielen Eindrücken in Erinnerung, den sie so schnell nicht vergessen werden. Es gab jeden Tag glückliche Gesichter und an manchem Abend saß die Gruppe lange im fröhlichen Gespräch und Spiel beisammen. Durch immer wiederkehrende Einheiten wie Feedback-Runden oder Vertrauensspiele aber auch durch alltägliches Erleben, wie gemeinsame Mahlzeiten, wuchsen die Gemeinschaft und das ,,Wir-Gefühl" unter den Jungen. Jeder half mit und für manchen war es das erste Mal, dass ,,Mann" auch kochen musste.

,,Die Teilnehmer erleben neben den Freizeitaktivitäten - die auch nicht zu kurz kommen - neue Formen des gemeinschaftlichen Umgangs miteinander. Sie haben bei der mehrtägigen Reise gegenseitige Rücksichtnahme gelernt, aber auch anderen Menschen zu vertrauen", stellen Peter Conrads und Marion Gisbertz fest. ,,Für die Jugendhilfe ist das private Engagement von Menschen wie Peter Maffay und gemeinnützigen Stiftungen von unschätzbarem Wert. Diese Maßnahme wäre mit kommunalen Mitteln nicht durchzuführen gewesen. Wir sind sehr froh, dass wir dieses kurzfristige Angebot nutzen konnten", so Marc Strauch.

Zum Abschluss machte die Reaktion eines der älteren Jugendlichen klar, wie nachhaltig die Maßnahme war: ,,Das war eines meiner schönsten Erlebnisse. Jetzt spar ich für den Führerschein und danach sofort für Mallorca. Ich will da noch mal hin. Danke, dass ich das erleben durfte."
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Eisenbahnunterführung Eschweiler-Stich: Stadt und StädteRegion stimmen ab

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen/Eschweiler.Städteregionsrat Helmut Etschenberg und Bürgermeister Rudolf Bertram haben jetzt zusammen mit ihren Fachleuten eine gemeinsame Strategie zur Verbesserung der Verkehrssituation an der Eisenbahnunterführung Eschweiler-Stich, Röthgener Straße, vereinbart. Ziel ist eine Aufweitung der engen Unterführung. Wegen der absehbar langen Realisierungsphase sollen die bisherige Verkehrslenkung und insbesondere die Ampeln an den Knotenpunkten Florianweg und Odilienstrasse überprüft werden.

Städteregionsrat Helmut Etschenberg, Bürgermeister Rudolf Bertram, Dezernent Uwe Zink sowie der Beigeordnete Hermann Gödde trafen sich kürzlich im Haus der StädteRegion zu einem intensiven Meinungsaustausch. Dabei stimmten sie die weitere Verfahrensweise zur Verbesserung der Verkehrssituation an der Eisenbahnunterführung Eschweiler-Stich, Röthgener Straße, ab.

Es bestand grundsätzliches Einvernehmen, dass die Aufweitung der Bahnunterführung sinnvoll ist und von der StädteRegion und der Stadt Eschweiler gemeinsam angestrebt wird. Es wurde vereinbart, gemeinsam die gesamten Rahmenbedingungen aktuell zusammenzufassen und beratungs- sowie entscheidungsreif für die politischen Gremien aufzuarbeiten. Wichtig ist den Vertretern der StädteRegion Aachen dabei die Zielsetzung einer angemessenen, partnerschaftlichen Kostenteilung von Stadt Eschweiler, StädteRegion Aachen (Straßenbaulastträger) und der Deutschen Bahn (DB). Die Vertreter der Stadt Eschweiler würden es ausdrücklich begrüßen, wenn eine Regelung zeitnah, möglichst noch vor der Sommerpause, gefunden wird.

Wegen der absehbar langen Koordinierungs-, Planungs- und Bauphase stimmen die Stadt Eschweiler und die StädteRegion Aachen darin überein, dass die bisherige Verkehrslenkung und insbesondere die signaltechnische Steuerung der Knotenpunkte Florianweg und Odilienstrasse zu überprüfen sind. Die StädteRegion Aachen legt Wert darauf, die Begegnungsverkehre im Tunnel bis zu einer Realisierung der Baumaßnahme (Aufweitung des Tunnels) ggfls. durch signaltechnische Lösungen zu reduzieren.

Die Ergebnisse der Überprüfung (Signalsteuerung Röthgener Straße, Spurführung etc.) und die sich daraus ergebenden Lösungsansätze sollen zwischen den Fachverwaltungen besprochen und in die politischen Gremien der StädteRegion Aachen und der Stadt Eschweiler eingebracht werden.

Wegen der bevorstehenden Schließung des Bahnüberganges ,,Jägerpfad" erwarten die Beteiligten eine Verlagerung von Individualverkehren, die das Problem an der Unterführung noch verstärken könnten.
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Abschlussveranstaltung der Ausstellung "Die Seenotretter"

Alles rund um Aachen

Zum Abschluss der Ausstellung "Die Seenotretter", die seit dem 19. März in der Stadtbibliothek in der Couvenstraße 15 über die vielfältigen humanitären Aufgaben der DGzRS informiert, findet am 23. April um 18.30 Uhr im Pavillon der Bibliothek eine Filmvorführung mit Vortrag über die Herausforderungen im maritimen Such- und Rettungsdienst statt. Dieser Film mit dem Titel "Die Seenotretter" zeigt in packenden Bildern vier Seenotfälle und schildert den Einsatzalltag für die Seenotretter, die im Jahr rund 2 000 Mal auslaufen. Der Eintritt ist frei.

 

 

 

 

 


 

Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing

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