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Mobile Verkehrskontrollen der StädteRegion Aachen

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen.Die StädteRegion Aachen führt auch in den kommenden Tagen Geschwindigkeitskontrollen durch und sorgt für mehr Sicherheit auf den Straßen. Folgende Kontrollen sind geplant:

Montag, 02.12.2013
·        Baesweiler: Adenauerring, Geilenkirchener Str., Haupstr., Josefstr., Jülicher Str., Kloshaus, Mariastr., Wolfsgasse
·        Herzogenrath, Berensberger Str., K 1, Roermonder Str.,
·        Monschau: Burgstr., Eupener Str., Laufenstr., Trierer Str.
·        Roetgen: Bundesstr., Hahner Str., Haupstr., Rosentalstr.,
·        Simmerath: B 266, Dürener Str., In Steckenborn, Kammerbruchstr.
·        Stolberg: An der Krone, Bauschenberg, Birkengangstr., Buschmühle, Daenssstr., Hastenrather Str., Höhenstr., Ritzefeldstr., Schneidmühle, Sebastianusstr., Walter-Dobbelmann-Str., Zweifaller Str.

Dienstag, 03.12.2013
·        Alsdorf: Jülicher Str., K 10, Übacher Weg
·        Herzogenrath: Alte Bahn, Bankerfeldstr., Einsteinstr., Floeßerstr., Hauptstr., Kirchrather Str., Mühlenbachstr., Mühlenstr., Raiffeisenstr., Sebastianusstr., Wendelinusstr., Weststr.
·        Stolberg: Am Halsbrech, An der Krone, Auf der Heide, Birkengangstr., Duffenterstr., Finkensiefstr., Hastenrather Str., Raiffeisenstr.
·        Würselen: Bert-Brecht-Str., Broicher Str, Brunnenstr., Drischer Str., Duffesheider Weg, Feldstr., Friedrichstr., Frohnhofstr., Haaler Str., Klosterstr., Krottstr., Schweilbacher Str.

Mittwoch, 04.12.2013
·        Alsdorf: Aachener Str., Alte Aachener Str., Falterstr., Hans-Böckler-Str., Hauptstr., Im Brühl, Jülicher Str., Marktstr., Oidtweiler Weg, Pestalozzistr., Robert-Koch-Str., Schaufenberger Str.
·        Baesweiler: Adenauerring, Am Weiher, Bahnstr., Breitestr. Geilenkirchener Str., Grabenstr., Herzogenrather Weg, Josefstr., Jülicher Str., Kapellenstr., Mariastr., Schmiedstr., Wolfsgasse,
·        Eschweiler: Alsdorfer Str., Eifelstr., Jülicher Str.
·        Würselen: Am Kaiser, B 57, Dorfstr., Haupstr., Klosterstr., L 223, L 23, Lindener Str.

Donnerstag, 05.12.2013
·        Eschweiler: Aachener Str., Aldenhovener Str., August-Tyssen-Str., Eifelstr., Hüchelner Str., Jülicher Str., Weißer Weg
·        Monschau: Breitestr., Dorfstr., Eupener Str., Laufenstr.,
·        Roetgen: Hauptstr., Königsberger Str., Lammersdorfer Str., Rosentalstr.
·        Simmerath: Auf der Bever, Bundesstr., Dürener Str., Kammerbruchstr.
·        Stolberg: An der Krone, Birkengangstr., Bischofstr., Breiniger Berg, Derichsberger Str., Duffenterstr., Eifelstr., Höhenstr., Oststr., Ritzefeldstr., Schloßberg, Sebastianusstr., Würselener Str.
·        Würselen: B 57, L 223, L 23

Freitag, 06.12.2013
·        Alsdorf: Eisenbahnstr., Jülicher Str., K 10, Osterfeldstr., Prämienstr., Schlosserstr., Theodor-Seipp-Str., Übacher Weg
·        Herzogenrath: Bierstr., Einsteinstr., Eygelshovenerstr., Hauptstr., Haus-Heyden-Str., Im Straßer Feld, Kirchrather Str., Klosterstr., Mühlenstr., Oststr., Südstr., Wendelinusstr.
·        Stolberg: Alt Breinig, Finkensiefstr., Zweifaller Str.,
·        Würselen: Am Kaiser, Broicher Str., Brunnenstr., Drischer Str., Duffesheider Weg, Friedrichstr., Frohnhofstr., Haaler Str., Krefelder Str., Lindener Str., Neustr., Niederbardenberger Str., Schweilbacher Str.

Darüber hinaus müssen Verkehrsteilnehmer täglich in allen Kommunen der StädteRegion mit Kontrollen der Polizei Aachen rechnen.
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Keine Warteschlangen mehr am SuperC

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen.Die StädteRegion hatte mit einem Bündel von Maßnahmen darauf reagiert, dass ausländische Studierende sich schon nachts am SuperC versammelt hatten, um ihre Aufenthaltstitel zu beantragen. Inzwischen ist wieder Normalität eingekehrt.
 
Junge Menschen, die im Ausland leben und hier in Aachen studieren wollen, brauchen dazu eine Aufenthaltserlaubnis. Weil deren Zahl in diesem Jahr besonders hoch ist, kam es zum Beginn des Wintersemesters zu unverhältnismäßig hohen Wartezeiten. Mit erweiterten Öffnungszeiten und einer verstärkten Beratung in der Wartezone konnte die StädteRegion Aachen dem hohen Publikumsandrang begegnen. Inzwischen warten morgens kaum mehr als ein halbes Dutzend junger Studierender vor dem SuperC, um den sogenannten elektronischen Aufenthaltstitel (eAT) zu beantragen.

„Es hat sich außerdem bewährt, die Abholung der Ausweise während der stark frequentierten Phase ausschließlich im Verwaltungsgebäude am Bahnhof abzuwickeln“, erklärt die Leiterin der Außenstelle, Petra Krey. „Das behalten wir bis Ende dieses Jahres bei.“
Aktuell dauert es etwa 4 bis 6 Wochen, bis der Ausweis von der Bundesdruckerei fertiggestellt ist. Die Studierenden werden dann benachrichtigt und können ihren eAT in der Hackländerstraße 1, 52064 Aachen, 3. Etage, Raum 323-325 und 343 abholen.

Mit der Einführung des eAT vor 2 Jahren ist das Antragsverfahren erheblich komplexer und zeitaufwändiger geworden ist. Neben den personenbezogenen werden jetzt auch die biometrischen Daten (das Gesichtsbild und zwei Fingerabdrücke) auf dem eAT gespeichert.
Insgesamt über 5000 ausländische Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter und Deutschkursbesucher der RWTH/FH Aachen sowie deren Familienangehörige werden aktuell in der Außenstelle des Ausländeramtes im Super C betreut.
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Die Kommunalpolitik in der Woche vom 2. bis 8. Dezember 2013

Alles rund um Aachen Die Aachener Kommunalpolitik startet mit sieben Sitzungen in den
Dezember. Die geplante Sitzung des Bürgerforums am Dienstag, 3.
Dezember, entfällt.

Doch der Dienstag, 3. Dezember, hält mit dem Finanzausschuss eine
zweite Sitzung bereit. Ab 17 Uhr geht es im Sitzungssaal des Haus
Löwenstein am Markt unter anderem um die anteilige Finanzierung des
kommunalen Aufwandes der „Inklusion auf kommunaler Ebene“ durch
freiwerdende Mitteln und Verkaufserlöse von Schulgebäuden, den Entwurf
und die Kostenberechnung für den Ersatzbau der viergruppigen,
integrativen KiTa Talbotstraße 16 in Trägerschaft des VKM oder den
Nachtrag zur Gebührensatzung über die Entwässerung der Grundstücke und
den Anschluss an die öffentliche Abwasseranlage. 

Am Mittwoch, 4. Dezember, steht dann ab 17 Uhr die Dezembersitzung der
Bezirksvertretung Aachen-Mitte im Kalender. Ebenfalls im Sitzungssaal
des Haus‘ Löwenstein am Markt wird zum Beispiel über den
Forstwirtschaftsplan 2014 für den Stadtwald, die Prioritätenliste zur
Erhöhung der Fußgängersicherheit durch Querungshilfen und
Fußgängerüberwege sowie Schulsicherung und die Förderung
kultureller Veranstaltungen im Stadtbezirk Aachen-Mitte gesprochen.

Parallel dazu findet am Mittwoch, 4. Dezember, 17 Uhr, die Sitzung des
Ausschuss‘ für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft statt. Mit dem
Asinger Lernzentrum im Sammelbau Chemie am Worringer Weg 1 ist der
Sitzungsort dieses Mal eher ungewöhnlich. Aber passend zum Ort gibt es
zunächst einen Vortrag von Prof. Dr. Schmitz-Rode zum Cluster
„Bio-Medizintechnik“. Außerdem noch auf der Tagesordnung: ein
Situationsbericht zum Tourismus und der Industrie-Dialog Region Aachen,
ein Konzept zur Sicherung von industriespezifischen Standortfaktoren und
Arbeitsplätzen in produktionsintensiven Unternehmen.

Ab 17.30 Uhr am Mittwoch, 4. Dezember, trifft sich dann die
Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg zur Sitzung im Sitzungssaal des
Bezirksamts an der Rathausstraße. Auch hier ist die „Prioritätenliste
zur Erhöhung der Fußgängersicherheit durch Querungshilfen und
Fußgängerüberwege sowie Schulsicherung“ auf der Tagesordnung.
Außerdem: das Wettbewerbsergebnis des Planungswettbewerbs
„Radschnellwege“ und der 26. Nachtrag zur Straßenreinigungs- und
Gebührensatzung der Stadt Aachen.

Den Abschluss des Sitzungstages Mittwoch, 4. Dezember, bildet ab 18 Uhr
die Bezirksvertretung Aachen-Richterich im Sitzungssaal des Schloss‘
Schönau an der Schönauer Allee. Drei Tagesordnungspunkte: die
Renaturierung des Amstelbaches bei Pannesheide nach der Europäischen
Wasserrahmenrichtlinie, ein Sachstandsbericht zum weiteren Vorgehen bei
der Entwicklung des Richtericher Dell und ein Bürgerantrag zum ruhenden
Verkehr in der Schönauer Allee.

Am Donnerstag, 5. Dezember, beginnt um 17 Uhr der Planungsausschuss im
Sitzungssaal 170 des Verwaltungsgebäudes Marschiertor, Lagerhausstraße,
seine Dezembersitzung. Hier unter anderem auf der Tagesordnung: der
Jahresbericht 2013 zur Städtebauförderung inklusive Arbeitsprogramm und
Vorhaben für 2014 und die Folgejahre, das Thema „Barrierefreiheit und
Sondernutzungen“ sowie die  geänderte städtebauliche Zielsetzung und
Erweiterung des Geltungsbereichs bei der Aufstellung eines
Bebauungsplans für den Bereich Antoniusstraße/ Mefferdatisstraße.

Alle Termine, Tagesordnungspunkte und die öffentlichen Sitzungsunterlagen
finden Sie im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen unter: http://ratsinfo.aachen.de/bi/allris.net.asp







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Mit Park-and-Ride entspannt in die City fahren - Besonderes P+R-Busticket

Alles rund um Aachen

Mit der Öffnung des Weihnachtsmarktes hat der Verkehr in der Aachener Innenstadt deutlich zugenommen. Etwa eine Million Menschen besuchen jedes Jahr den Weihnachtsmarkt rund um Dom und Rathaus. Hinzu kommen weitere Besucher, die ihre Weihnachtseinkäufe erledigen. „Insbesondere an den Samstagen im Advent wird daher in der Innenstadt mit viel Verkehr zu rechnen  sein“, meint Wolfgang Sanders, Leiter der Abteilung Straßenverkehr und Sondernutzungen der Stadt Aachen. Die Stadt weist daher auf das Park-and-Ride-Angebot hin, das in Zusammenarbeit mit ASEAG, APAG dem Märkte- und Aktionskreis City e.V. (MAC) und weiteren Partnern entwickelt wurde.

 

Vom Tivoli-Parkhaus, vom Westfriedhof (Vaalser Straße), Waldfriedhof (Monschauer Straße) und von der Jülicher Straße/Berliner Ring können mit einem besonderen Park-and-Ride-Ticket für fünf Euro fünf Personen mit ASEAG-Bussen hin und zurück in die Innenstadt fahren. Am Tivoli-Parkhaus gilt dieses Angebot sogar inklusive Parkhausgebühren. Mit Plakaten, Schildern und weiteren Elementen wird auf dieses Angebot hingewiesen. „Es ist das ganze Jahr über täglich verfügbar, doch in der Vorweihnachtszeit kann damit besonders viel Zeit gespart werden“, erläutert Uwe Müller, Abteilungsleiter Verkehrsmanagement der Stadt Aachen. Denn an den P+R-Parkplätzen bietet die ASEAG gute Busverbindungen in die Innenstadt an. Hinzu kommen Verstärkerfahrten auf den wichtigen Verkehrsachsen. „Auch die Fahrplanauskunft ist an den Samstagen länger besetzt – von 9 bis 17 Uhr“, so Anne Linden, Pressesprecherin der ASEAG.

 

Manfred Piana, Geschäftsführer Märkte- und Aktionskreis City e.V., unterstrich die Bedeutung, welche die Adventszeit für den Handel habe: „In der Vorweihnachtszeit entscheidet sich, ob das Jahr mit einem Plus oder Minus abgeschlossen wird. Wir unterstützen die Park-and-Ride-Aktion, denn die Aachener Innenstadt muss erreichbar sein. Das ist auch ein Kriterium für den Standortwettbewerb.“

 

Dass die Staus in der Innenstadt gering gehalten werden, dafür sorgt auch das Parkleitsystem – sowie zahlreiche Helfer und Park-Guides, die den Autofahrern Hinweise geben, wo noch freie Plätze zu erhalten sind. „Unser Ziel ist es, zufriedene Kunden zu haben, die nächstes Jahr wieder nach Aachen kommen“,  sagte Herbert Sliwinski, Geschäftsführer der APAG. Auch die Verkehrskadetten tragen dazu bei: „Wir sind mit etwa 18 Jugendlichen an den Samstagen in Aachen im Einsatz und stehen in Bereitschaft, sollte unsere Hilfe auch an anderen Tagen benötigt werden“, so Michael Günter, Leiter der Verkehrskadetten.  

 

Schließlich ist auch der Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Stadt Aachen in das Verkehrskonzept eingebunden: Die Mitarbeiter sind verstärkt in der Innenstadt unterwegs, um Kurzzeitparkplätze frei zu halten, die dringend benötigt werden – zum Beispiel für den Lieferverkehr.

 

 

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Die parlamentarische Woche bei der StädteRegion Aachen

Alles rund um Aachen StädteRegion Aachen. In der kommenden Woche tagen bei der StädteRegion Aachen der Rechnungsprüfungssausschuss, der Ausschuss für grenzüberschreitende Entwicklung, Wirtschaftsförderung und Verkehr sowie der Städteregionsausschuss. Im Mittelpunkt steht erneut der städteregionale Haushalt für das Jahr 2014.

Den Anfang der parlamentarischen Woche macht der Rechnungsprüfungsausschusss a kommenden Mittwoch, dem 04. Dezember. Beginn ist um 15:00 Uhr in Raum B 129 (Zollernstraße 10, 52070 Aachen) des Hauses der StädteRegion. Die Tagesordnung ist bis auf den ersten Punkt „Anfragen und Mitteilungen“ nicht öffentlich.

Ebenfalls am Mittwoch, dem 04. Dezember, tagt der Ausschuss für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Wirtschaftsförderung und Verkehr um 16 Uhr in E 072 (Mediensaal, Zollernstraße 16, 52070 Aachen). Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Bahnprojekte in der Region, das Förderprojekt TeTRAA sowie der Industrie-Dialog Region Aachen und die AG Charlemagne. Prof. Dr. Dirk Vallée vom RWTH-Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr stellt zudem ein Verkehrssimulationsmodell vor.

Am Donnerstag, dem 05. Dezember,treffen sich die Mitglieder des Städteregionsausschusses um 16 Uhr im Mediensaal des Hauses der StädteRegion. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht die Beratung des städteregionalen Haushalts für das Jahr 2014. Außerdem geht es um Themen wie das Zukunftsprogramm der StädteRegion Aachen sowie den Zweckverband Region Aachen.

Alle Ausschüsse starten mit einer Einwohnerfragestunde. Die gesamten Tagesordnungen sowie die Vorlagen zu den Punkten aus der öffentlichen Sitzung können im Bürgerinformationssystem unter www.staedteregion-aachen.de/politiknachgelesen werden. Zu den öffentlichen Beratungen sind interessierte Einwohnerinnen und Einwohner herzlich willkommen.
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Skelett-Funde im Hof Ur-Öcher aus karolingischer Zeit entdeckt

Alles rund um Aachen Ein bisschen kriminologisches Gespür gehört wohl auch dazu, wenn man als Archäologe die jüngsten Entdeckungen in der Baumaßnahme im Hof einordnen muss: Skelette sind dort in dieser Woche gefunden worden, die zu mindestens drei - vermutlich erwachsenen - Menschen gehören und offenbar in karolingischer Zeit in Aachen gelebt haben. Ob männlich oder weiblich, ist noch unbekannt. Ebenso, ob sie aus Aachen kommen oder eingewandert sind. Stadtarchäologe Dr. Markus Pavlovic und Maya Stremke, Grabungsleiterin der Fa. Goldschmidt Archäologie und Denkmalpflege, können erst nach einer Strontiumisotopenanalyse feststellen, ob der Ur-Öcher möglicherweise einen Migrationshintergrund hatte. Relativ sicher sind sich die Archäologen jetzt schon, dass sie im 9. Jahrhundert gelebt haben, weil in der Schicht zwar einige römische, aber auch eine karolingische Scherbe gefunden wurde. „Der jüngste Fund bestimmt die Datierung der Schicht“, erläutert Pavlovic.

 

 

Auch bei der Bestimmung der Todesursache bleibt es spannend: Einer der drei Leichname wurde offenbar bestattet. „Man hat extra ein Stück von einer Mauer, die römischen Ursprungs ist, abgetragen. Diese Mühe hätte man sich sonst nicht gemacht“, so Pavlovic. Dieses Skelett liegt aber nicht, wie in der christlichen Tradition üblich, mit dem Kopf im Westen mit Blick nach Osten, sondern etwas versetzt: Die Blickrichtung geht gegen Nordost. „Es war eine intentionale Bestattung, aber an einem ungewöhnlichen Ort“, so Pavlovic. Die beiden anderen Skelette wurden nach jetzigen Erkenntnissen offenbar nicht begraben, sondern könnten möglicherweise einem Überfall oder Unglück zum Opfer gefallen sein.

 

 

Der Anlass der archäologischen Untersuchung ist eine Baumaßnahme der STAWAG, die derzeit die über 110 Jahre alten Versorgungskanäle am Hof in einem unterirdischen,bergmännischen Stollenbau-Verfahren erneuert. Die Bauarbeiten finden in einem Bereich statt, in dem mit rund sieben Metern die höchste Mächtigkeit an aufgeschüttetem Boden und somit eine Vielfalt von archäologischen Schichten vorhanden ist. „Wir arbeiten in einer Tiefe von etwa 3,40 bis 5 Metern“, erläutert Wolfgang Raabe, Leiter Netzplanung und Bauleitung der STAWAG. Durch das besondere bergmännische Verfahren werden die Beeinträchtigungen für Anwohner, Geschäftsleute und Gastronomen niedrig gehalten. „Die archäologische Begleituntersuchung gibt uns wertvolle Einblicke in unsere Geschichte“, so Raabe weiter. Die Kanäle sind aus dem Jahr 1895 und müssen dringend erneuert werden. „Im historischen Zentrum Aachens sind diese Einrichtungen häufig über 100 Jahre alt, der Erneuerungsbedarf ist also entsprechend hoch“, so Raabe. Dort sei aber auch die Wahrscheinlichkeit archäologischer Funde besonders hoch. Da die Innenstadt als Bodendenkmal eingetragen ist, müssen solche Maßnahmen grundsätzlich durch die Archäologie begleitet werden – und dauern häufig auch länger als vergleichbare Maßnahmen außerhalb der Innenstadt. „Wir werden noch gut ein Jahr hier bauen“, meint Raabe.

 


 

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Ottmar Hörl bringt den Kaiser nach Aachen

Alles rund um Aachen Der Künstler stellt Karl den Großen vor – so, wie er bald in
500facher Ausführung auf dem Katschhof stehen soll. Verkauf geht in den
Endspurt.

So schaut er also aus, der Karl: knapp einen Meter groß, eine Tunika um
die starken Schultern geschwungen, dichter Bart im Gesicht, auf seinem
Haupt thront  stattlich die Krone. Zwei frisch geformte Versionen des
Kaisers hat Künstler Ottmar Hörl jetzt nach Aachen gebracht – eine
goldene und eine rote. Noch blicken die beiden ein wenig einsam in die
Runde. Doch schon im April 2014 soll die Miniaturform in 500facher
Ausführung auf dem Katschof präsentiert werden. Zwei Wochen lang,
danach geht die Reise weiter an die Paten der Mini-Karls.

Ein ambitioniertes Projekt, Karl den Großen in solchen Massen an die
Aachener zu bringen – und doch: Die Realisierung dürfte schon fast in
trockenen Tüchern sein. Rund 350 Bestellungen sind bereits eingegangen.
„Und das, bevor den Leuten überhaupt klar war, wie die Figur aussehen
wird“, erzählt Werner Schlösser, Geschäftsführer aachen tourist
service e.v. und Mitinitiator der Aktion, begeistert. Ein schöner Beleg
dafür, dass die Menschen sich für „ihren Karl“, für ihre Stadt
begeistern können – und eine Bestätigung für die Idee Ottmar Hörls:
„Kunst soll öffentlich, sie soll den Menschen zugänglich sein. Und
die Menschen sollen an der Kunst teilhaben können. Wo könnten sie das
besser, als in diesem Projekt?“

Jetzt, wo der fertige Karl für jeden sichtbar sei, rechnet Werner
Schlösser mit einer weiteren Bestellwelle. Interessierte sollten sich
also beeilen. Nur noch bis zum 20. Dezember besteht die Möglichkeit,
sich seinen ganz persönlichen Karl zu sichern. Die Formulare gibt es
beim Aachen Tourist Service am Elisenbrunnen oder auf
www.meinkarl2014.de zum Download.

Die 50 goldenen Karlsfiguren sind allerdings schon in den ersten Tagen
über den Verkaufstisch gegangen. Doch immer noch besteht die Chance,
sich eine der begehrten roten Figuren aus wetterfestem
glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) zu sichern. Jedes Exemplar von
rund 7,5 Kilogramm ist nummeriert und vom Künstler Ottmar Hörl signiert.
Die Kosten liegen bei 375 Euro (inkl. MwSt.). So wird die Kunstaktion
rein finanziert aus der Aachener Bürgerschaft. Sollte die Aktion einen
Überschuss bringen, dann geht der sogar – so Werner Schlösser –
zu gleichen Teilen an den Karlsverein und den Rathausverein.

„Eins ist sicher“, ist Jutta Bacher, Leiterin des städtischen
Marketings, überzeugt. „Die Bilder von der Installation werden um die
Welt gehen.“ Weit in die Welt hinaus zumindest geht jetzt schon ein
Mini-Karl. Die Bestellung aus dem fernen Oman eines ehemaligen Aachener
Bürgers hat Werner Schlösser erst kürzlich entgegen genommen. Doch
primär soll Karl auch nach der zweiwöchigen Installation in Aachen
weiterleben: in zahlreichen Schaufenstern, öffentlichen Gebäuden oder
auch in dem ein oder anderen Vorgarten. Schließlich ist 2014 das ganze
Jahr über Karlsjahr.



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POL-AC: 22-Jährigen nach Bedrohung festgenommen

Polizeibericht Alsdorf (ots) - Nachdem ein 22-jähriger Mann am Mittwochmorgen
massive Drohungen gegen einen Mitarbeiter des Alsdorfer Jobcenters
ausgesprochen hatte, wurde er Stunden später in einer Wohnung in
Baesweiler festgenommen.

Der 22-Jährige hatte morgens im Jobcenter Baesweiler berechtigter
Weise keine Geldleistungen empfangen. Darauf stieß er Drohungen gegen
einen Sachbearbeiter in Alsdorf aus, den er für die Ablehnung
verantwortlich machte.

Die Polizei durchsuchte nach der Festnahme des Mannes zwei
Wohnungen nach möglichen Waffen. Solche wurden aber nicht gefunden.

Gegen den Mann läuft nun ein Strafverfahren wegen Bedrohung.

 



OTS:              Polizei Aachen
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POL-AC: Kripo sucht vier Jugendliche/ Ein Räuber hatte den Arm verbunden

Polizeibericht Aachen (ots) - Am Mittwoch lief eine Gruppe von Jugendlichen auf
ein Pärchen zu, dass gegen 23 Uhr den Alexianergraben in Richtung
Löhergraben hinauf ging. Aus der Gruppe heraus wurde der Mann erst
nach einer Zigarette und dann nach einem Euro gefragt. Da das
28-jährige Opfer weder die Zigarette noch den Euro herausgab, wurde
er von den Tatverdächtigen geschubst, getreten und zu Boden gerissen.
Erst als seine 27-jährige Begleiterin nach der Polizei rief, ließen
die Jugendlichen vom 28-Jährigen ab und flüchteten in Richtung
Kleinmaschierstraße. Die Kripo sucht nach einem westeuropäisch
aussehenden Tatverdächtigen, der den Arm verbunden hat. Die anderen
drei Jugendlichen hatten ein südeuropäisches Aussehen. Alle vier
Tatverdächtigen waren circa 170 bis 180 cm groß. Zeugen, die die
Jugendlichen gesehen haben, werden gebeten sich bei der Polizei zu
melden. Hinweise nimmt die Kripo unter 0241/9577-31401 (oder
außerhalb der Geschäftszeiten unter 0241/9577-34210) entgegen.




OTS:              Polizei Aachen
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Verstärkung im Aachener Stadtbetrieb

Alles rund um Aachen Frisch von der Uni und direkt in die Berufswelt. Diesen schnellen Einstieg ermöglichte der Aachener Stadtbetrieb den drei neuen Kolleginnen des Geschäftsbereiches Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Winterdienst. Alle drei Damen sind Absolventinnen der RWTH Aachen im Bereich des Entsorgungsingenieurwesens oder im Georessourcenmanagementbereich. Am 15. Oktober fiel der Startschuss für Annika Huppertz, Anne Janotta und Manuela Staaks.

Die drei neuen Kolleginnen sollen nicht nur die Öffentlichkeitsarbeit verstärken sondern auch durch strategische Vorgehensweise an bestimmten Projekten gemeinsam mitwirken.


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