Auf der Wiese an der Welschen Mühle versetzte man die Besucher ins Mittelalter, hier gab es vor allem für die Kinder vieles zu entdecken, hier durfte mit dem Bogen geschossen werden, „Laura die Seherin“ legte Tarot-Karten, Ritterrüstungen gab es zu bestaunen und man konnte sich anschauen, wie die Ritter früher genächtigt haben. Hier erlebte man das mittelalterliche Lagerleben.
In der Welschen Mühle konnte man stündlich zusehen, wie nach altem Verfahren gemahlen wurde. Im Innenhof der Mühle verweilte man bei Kaffee und Kuchen, Speisen der Firma Rams oder einem kühlen Getränk in der Sonne.
Das „Seniorenheim Am Haarbach“ lud ein zum offenen Mittagstisch, zur Kaffeetafel mit der größten Obst-Torte die Haaren je gesehen hat und man konnte Spezialitäten vom Grill genießen.
Guido Hüllenkremer und Reiner Bertrand gaben Führungen durch Haaren, die Ausstellung von Werken der Kunstwerkstatt in der AWO, die Bimmelbahn die stündlich fuhr, der Jongleur auf dem Markt, die Hüpfburg für die Kinder und die verschiedenen Stände der Interessengemeinschaft in Haaren lockten viele Besucher an. Man konnte Traktoren anschauen, die von der „IG Oldie Traktorenfreunde Aachen 1996 e.V.“ in der Germanusstraße ausgestellt wurden. In der Kirche St. Germanus lauschten viele Interessierte Pastor Bruder Lukas bei seinem Vortrag über die Haarener Kirche. Bei diesem Haarener Fest war wirklich für jeden Besucher etwas dabei.
Ein gelungenes Bürgerfest, auf dem ich viele strahlende Kinderaugen und glückliche Besucher gesehen habe, findet am heutigen Sonntag sein Ende.
>>> Fotos vom Haarener Bürgerfest <<<
Text und Bilder: Bettina Berg