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1. Spatenstich für das ,,Aquis Plaza" Neuer Name für die ,,Kaiserplatzgalerie

Alles rund um Aachen

Die ersten Maßnahmen im Umfeld des Kaiserplatzes haben schon begonnen, aber in Kürze startet der eigentliche Bau des geplanten Einkaufszentrums mit dem neuen Namen: Aquis Plaza wird es künftig heißen und nicht mehr ,,Kaiserplatzgalerie". Oberbürgermeister Marcel Philipp führte gemeinsam mit Dr. Andreas Mattner, Geschäftsführer der ECE, Mark Apelt, Projektleiter Bau für das ECE-Projekt, und Rainer M. Schäfer, Prokurist der STRABAG Real Estate, am Donnerstagmittag den symbolischen Ersten Spatenstich aus.

 

,,Ich möchte mich bei allen bedanken, die mitgeholfen haben, dass dieses Projekt gelingt, insbesondere bei meinen Kollegen aus der Politik, dem gesamten Rat, der Verwaltung, den Investoren, bei den Anwohnern und Geschäftsleuten im Umfeld. Die Situation ist sehr schwierig, und es wird auch in den nächsten zweieinhalb Jahren während der Bauphase anstrengend bleiben. Dennoch bildet der Baubeginn den Startpunkt für die Aufwertung des gesamten Viertels", erklärte Oberbürgermeister Marcel Philipp. Mit dem neuen Einkaufszentrum werde das Profil Aachens als Einkaufsstadt deutlich gestärkt werden. ,,Das Angebot, das hier entsteht, gibt es in Aachen bisher noch nicht. Wir werden aber auch das Gleichgewicht in der Innenstadt im Blick behalten und werden versuchen, auch das Umfeld um Markt und Dom weiter zu entwickeln", so der OB. Beide Einkaufszonen können voneinander profitieren, er wünsche sich ein Zusammenwirken aus einer qua litätsvollen historischen Altstadt und einer aufgewerteten Adalbertstraße, sagte Marcel Philipp.

 

Rund 290 Millionen Euro werden in das Einkaufszentrum durch die Projektentwickler, ECE aus Hamburg und STRABAG Real Estate aus Köln, investiert. Auf einer Verkaufsfläche von rund 29.000 Quadratmetern werden etwa 130 Fachgeschäfte auf drei Ebenen entstehen. Der Rohbau soll im Herbst 2014 stehen, anschließend beginnen die Arbeiten an der Fassade, erläuterte Mark Apelt, Projektleiter Bau der ECE. In der kommenden Woche sollen bereits die Bohrarbeiten beginnen. Insgesamt rechnet Apelt mit einer Bauzeit von zweieinhalb Jahren.

Nach Angaben des Investors ist die Eröffnung des Aquis Plaza für Herbst 2015 oder Frühjahr 2016 vorgesehen. Nach der Eröffnung werden in der Einkaufsgalerie mehr als 700 Menschen arbeiten.

 

Weitere Informationen unter

www.aachen.de/aquisplaza




Stadt Aachen
Fachbereich Presse und Marketing
Haus Löwenstein
Markt 39
52058 Aachen
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Drei Leichtverletzte nach Kollision mit Polizeifahrzeug

Polizeibericht Aachen (ots) - Drei Leichtverletzte und Sachschaden von
schätzungsweise 40.000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls,
der sich gegen 15.20 h im Kreuzungsbereich Krefelder Straße und
Ludwigsallee ereignete. Die Beamten waren unter Inanspruchnahme von
Sonder- und Wegerechten auf dem Weg zu einem Brand in der Tiefgarage
eines Mehrfamilienhauses. Trotz aller Vorsicht, mit der sie von der
Monheimsallee kommend bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich
eingefahren waren, kam es zur Kollision mit einem von links kommenden
Fahrzeug, dessen 77-jähriger Fahrer bei Grünlicht in den
Kreuzungsbereich eingefahren war. Im Gegensatz zu anderen
Verkehrsteilnehmern hatte er den herannahenden Funkwagen offenbar
nicht wahrgenommen. Sowohl die beiden Polizeibeamten als auch der
Fahrer des anderen Fahrzeuges wurden leicht verletzt. Im erweiterten
Umfeld der Unfallstelle kam es aufgrund des gleichzeitig einsetzenden
Berufsverkehrs zu starken Verkehrsbehinderungen.





Originaltext:         Polizei Aachen
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Jugendliche raubten Geld und Handy

Polizeibericht Aachen (ots) - Am Mittwoch Abend gegen 20.20 Uhr raubten vier
unbekannte, junge Täter einem 27- jährigen Passanten seine Geldbörse
und sein Handy. Der Geschädigte begegnete der Gruppe in der
Unterführung der Hackländerstraße/ Kasinostraße. Einer hielt ihm
einen pistolenähnlichen Gegenstand vor und forderte die Herausgabe
von Geld und Handy. Mit den erbeuteten Gegenständen flüchteten die
Vier in Richtung Hackländerstraße. Der Haupttäter wird beschrieben
als etwa 16 bis 20 Jahre alt und dunkelhäutig. Er war circa 180 bis
185 cm groß, sportlich und hatte dunkles, kurzes Haar. Er war
bekleidet mit einer blauen Daunenweste und sprach akzentfrei Deutsch.
Seine drei Mittäter waren hellhäutig und ebenfalls etwa 16 bis 20
Jahre alt, 180 bis 185 cm groß und sportlich. Einer von ihnen führte
eine weiße Plastiktüte mit. Ein anderer trug ein Musikabspielgerät
(Ghettoblaster), aus dem laute Musik drang. Das Jugendkommissariat
der Aachener Polizei hat die Ermittlungen nach den Räubern
aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Rufnummer 0241/ 9577-
31401 oder 0241/ 9577- 34210 (außerhalb der Bürozeiten).




Originaltext:         Polizei Aachen
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Verkehrsunfall mit käuflichem Unfallzeugen

Polizeibericht Alsdorf (ots) - In die Kategorie "hatten wir noch nicht" gehört
die Geschichte um einen Verkehrsunfall auf der Römerstraße am frühen
Mittwochabend.

Beim Einparken hat ein unbekannter Autofahrer ein parkendes Auto
gerammt. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, war der Verursacher
einfach weggefahren. Ein Augenzeuge dieses Unfalls will nun Geld vom
Unfallopfer haben für seine Aussage und den Hinweis, wer den Unfall
verursacht hat.

Dieser Zeuge hatte das Unfallopfer sogar selber informiert, dass
jemand dessen Auto beschädigt habe. Als der 28-Jährige Autobesitzer
nachschaute, stellte er tatsächlich Beschädigungen am Kotflügel fest.

Nur, als er vom Zeugen nähere Angaben, etwa zum Autokennzeichen
des Flüchtigen haben wollte, kam nichts. Nur gegen eine Zahlung von
100 Euro sei er bereit, mehr zu sagen, so der Zeuge.

 Als der 28-Jährige das Tauschgeschäft -Geld gegen Aussage
-verdutzt ablehnte, ging der Zeuge weg. Die alarmierten Polizisten
fanden ihn aber nicht weit vom Unfallort entfernt und sprachen ihn
an. Auch den Ordnungshütern gegenüber gab er an, nur gegen eine
Barleistung vo 100 Euro Angaben zum Unfall zu machen. Als man ihm
sagte, dass sein Verhalten vor allem moralisch verwerflich sei, die
Kehrtwende, er habe gar nichts gesehen und gehört. Er habe mit der
ganzen Sache nichts zu tun. Die Beamten stellten darauf hin seine
Personalien fest.
Mit ihren Ermittlungen, wer den Unfall verursacht hat, kamen die
Ordnungshüter erst mal nicht weiter. Jedenfalls leiteten sie ein
Verfahren gegen den noch unbekannten Unfallflüchtigen ein.

Der offensichtlich käufliche Zeuge wird hingegen zumindest bei der
Staatsanwaltschaft eine fundierte, kostenfreie Aussage machen müssen.
Dazu ist er gesetzlich verpflichtet.



Originaltext:         Polizei Aachen
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Initiative "Neue Zeiten für Familie"

Alles rund um Aachen Es ist, als hätten die deutschen Großstädte nur darauf gewartet:
Aachens Oberbürgermeister hat Anfang des Jahres alle deutschen
Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern angeschrieben, mit der
Bitte das Thema ,,Familienzeitpolitik" auf ihr Agenda zu setzen. Und
bereits mehr als die Hälfte der 80 Städte sind dabei. Marcel Philipp weiß
auch warum: ,,Da haben wir einen Nerv getroffen. Es ist seit einigen
Jahren immer schwerer, Fachkräfte zu gewinnen. Es ist so, dass nicht nur
das Geld entscheidet, sondern vor allem auch die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf." Diese Botschaft hat Philipp auch beim gestrigen
Demographiegipfel in Berlin, wo er als Vertreter der Kommunen zu Gast
war, verbreitet. Hier hat es seine Initiative ,,Neue Zeiten für
Familie" - gemeinsam an den Start gebracht mit der bundesweiten
Initiative ,,Lokale Bündnisse für Familie" des
Bundesfamilienministeriums - auch erstmalig öffentlich vorgestellt,
mit durchweg positiver Resonanz.

Heute (Mittwoch, 15. Mai) hat Marcel Philipp bei einem Pressegespräch
im Aachener Rathaus noch einmal Medienvertretern die ,,Neue Zeiten für
Familie" präsentiert. Ihm ist vor allem das Thema Notfall- und
Randzeitenbetreuung wichtig: ,,Sie haben beim jedem Arbeitsplatz immer
ganz individuelle Probleme, etwa Schichtarbeit oder Wohn- und Arbeitsort
sind nicht gleich, in Krankheitsfällen ist keine Betreuungsmöglichkeit
vorhanden, die Schulferien sind deutlich länger als der Jahresurlaub der
Eltern", nannte er einige Beispiele. Hier will er vor allem ansetzen,
sich mit den anderen Großstädten kurzschließen, Ideen austauschen, um
die Situation für Familien zu verbessern: ,,Die Kommunen haben
unterschiedlichste, kreative Ideen. Da müssen wir das Rad nicht neu
erfinden." Auch ein Ausbau des E-Government oder eine Angleichung der
Öffnungszeiten bei Behörden sind Denkansätze.

Das Rad ein wenig neu erfunden haben in Aachen allerdings schon Einige:
Die Stadt selbst, die Caritas oder die Picco Bella gGmbH. Sie alle haben
schon neue Wege beschritten. So hat die Stadt Aachen im Fachbereich
Wirtschaftsförderung/ Europäische Angelegenheiten seit einigen Jahren
den Aachener Familienservice etabliert, der Firmen konkret berät, welche
Angebote in der Ferien-, Notfall- oder Randzeitenbetreuung es gibt, wie
etwa eine Betriebskita aussehen könnte oder wo bei der Genehmigung die
Hürden sind und wie ein Unternehmen eine Ferienbetreuung organisieren
kann. ,,Wir vernetzen aber auch die Unternehmen untereinander, damit die
wissen, was macht der eine, was macht der andere und vielleicht auch
voneinander profitieren", so Nicole Kuhn, Projektleiterin Aachener
Familienservice.

Simone Holzapfel vom Caritas Unternehmensservice, setzt dann im
Aachener Familienservice die konkreten Betreuungsangebote für die 12
Aachener Firmen und drei städteregionalen Unternehmen, die im Aachener
Familienservice Mitglied sind, um. Bei diesen Unternehmen reicht die
Bandbreite vom kleinen Unternehmen mit 12 Mitarbeitern bis zum
Global-Player mit Sitz in Aachen. ,,Wir finden für alle Firmen, alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer eine individuelle Lösung", so
Holzapfel.

Das kann Markus Breuer, Direktor ,,Personal" der Sparkasse Aachen nur
bestätigen. Die Sparkasse, die mit rund 2000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern in der gesamten Städteregion vor Ort ist, nimmt seit 2010
den Aachener Familienservice in Anspruch. ,,Es ist ein Gewinn für die
Sparkasse und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", betont er. Es
sei vor allem die Sicherheit, ,,an wen kann ich mich wenden". Eine
konkrete Telefonnummer und schnelle Hilfe. ,,So einfach es klingt, so
einfach ist es auch", so Breuer. Dabei sind es verstärkt auch Anfragen
zur Pflege älteren Menschen.

Ein Fakt, den Elke Münich, Fachbereichsleiterin Kinder, Jugend und
Schule bei der Stadt Aachen nur bestätigen kann: ,,Eltern zwischen 30 und
40 Jahren haben nicht nur die Freude, sich um ihre Kinder kümmern zu
dürfen. Häufig möchten sie sich heute auch noch um ihre älter
werdenden Eltern kümmern." All das bringt immer mehr Zeitstress in den
Familien mit sich. ,,Für Kinder ist es auch wichtig, Zeit mit ihren
Eltern zu verbringen. Aber diese Zeit ist knapp geworden", weiß Münich
und wird durch eine aktuelle Studie der LBS bestätigt, bei der 10.000
Kinder befragt wurden.

Noch recht neu ist ein Angebot der Picco Bella gGmbH ,,KiRa -
Kinderbetreuung in Rand- und Notzeiten", das für weniger Stress sorgen
kann. Geschäftsführerin Christiane Feldmann erläutert kurz das Konzept: ,,
Wir gehen in den Rand- und Notzeiten in die Haushalte mit ausgebildeten
Tagesmütter. Wir holen Kinder aber auch ab oder bringen sie in die
Schule oder KiTa, damit sie nicht zu unüblichen Zeiten schon dorthin
müssen. Familien lassen sich in Notfällen auch vertrauensvoll auf
Anbieter wie uns ein."







Veröffentlicht im Auftrag der
Stadt Aachen
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Ludwig Forum: Kuratorin führt durch Smith-Ausstellung

Alles rund um Aachen Kuratorin führt durch die Ausstellung
Im Ludwig Forum am Donnerstag, 16. Mai, um 18.30 Uhr.

Das Ludwig Forum lädt ein zu einer Führung durch die Ausstellung von
Michael E. Smith mit der Kuratorin Anna Sophia Schultz. Die Führung
beginnt am Donnerstag, 16. Mai, um 18.30 Uhr im Museum an der Jülicher
Straße 97-109.

Der 1977 geborene Michael E. Smith bedient sich bei seinen
Installationen gefundener Materialien: Satellitenschüsseln,
Gartenschläuche, Papageienfedern. Dinge, die er in Skulpturen, Bilder
oder Videoloops verwandelt. Er macht ein Bild, indem er einen Keilrahmen
mit T-Shirt-Stoff überzieht, unter dem die Einzelteile eines Mobilés
hervorscheinen. Eine Skulptur entsteht, indem er einen ausrangierten,
schmutzigen Plastikstuhl um 90 Grad gekippt auf ein Geländer stellt.
Manchmal bearbeitet er die Objekte fast bis zur Unkenntlichkeit,
manchmal belässt er sie (fast) in ihrem ursprünglichen Aggregatzustand,
sorgt aber zum Beispiel durch irritierende Arrangements dafür, dass der
Betrachter diese seltsam dysfunktionalen Wesen als autonome, starke
Identitäten wahrnimmt. Eine Muschel, ein Wespennest: Smiths Objekte sind
kleine, gezielte Akzentuierungen, spärlich in den Raum gesetzt. Es sind
Setzungen, die gestützt durch ein ausgeprägtes Gefühl für die
architektonische Situation präzise orchestriert sind und die Weite der
Ausstellungshalle jederzeit parieren.





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Stadt Aachen
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