Lebendiges Aachen

Von Fachvorträgen über eine Podiumsdiskussion bis zu einem Zeitzeugengespräch: Am 6. Februar startet an der RWTH die Veranstaltungsreihe „Aufklärung statt Ausgrenzung: Antisemitismus im Fokus".

Vortrag: Die Geschichte von Anna Amberg, 19. Februar 2025, 19 – 21 Uhr. Vor dem Haus an der Salierallee 7 in Aachen erinnert seit 2009 ein Stolperstein an Anna Amberg, die am 15. Juni 1942 nach Sobibor deportiert und dort ermordet wurde. Waltraud Felsch stellt Annas Eltern vor und beschreibt das Schicksal Annas eigener junger Familie und während des Nationalsozialismus.

In der zweiten Ausgabe der Reihe „200 Minuten Theater Aachen" zeigt das Theater Aachen am Montag, 27. Januar, um 20 Uhr im Mörgens, Mörgensstraße 24, die historische Dokumentation „Im Dienste der ‚Volksgemeinschaft'".

Mit der Premiere des Musiktheaterstücks „Oppenhoff.Mohren.Cohn" über Haltung und Widerstand startet am 18. Januar um 19 Uhr im Großen Haus des Theaters Aachen der zweite Teil der Veranstaltungsreihe „Aachen 1944 und der Weg in die Demokratie.

Zu einem Farbschattentheater-Nachmittag für Klein und Groß lädt die Alsdorfer Stadtbücherei in Kooperation mit der VHS Nordkreis und dem Integrationsrat der Stadt Alsdorf ein. „Karagöz und Hacivat begegnen Till Eulenspiegel" heißt es am Dienstag, 4. Februar, 18 Uhr, auf der ersten Etage der Alsdorfer Stadthalle am Denkmalplatz.

In Kooperation mit der Volkshochschule Kreis Aachen und der Dozentin Ruth Happe lädt das städtische Verbund-Familienzentrum Mariadorf/Blumenrath zu einer kostenlosen Fortbildung ein. Am Dienstag, 18. Februar, sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer von 18 bis 21 Uhr in der Einrichtung an der Straßburger Straße 86 willkommen.