RWTH-Achter mit Sensationserfolg über Cambridge und Pisa

Bereits die Einladung zur Traditionsregatta Pisa-Pavia war ein Erfolg. Beim Rennen im italienischen Pisa gelang dem RWTH-Achter auch noch der Sensationserfolg. Mit einem Sieg über den legendären Cambridge-Achter und das Boot der Gastgeber aus Pisa sicherten sich die Ruderer aus Aachen den Pokal bei der 50. Auflage des Rennens. Fulminanter hätte der Auftakt in die diesjährige Wettkampfsaison nicht beginnen können. Die Deutschen Hochschulmeister von 2011 siegen in der Traditionsregatta zwischen den Universitäten Pisa und Pavia, die erstmals 1929 ausgetragen wurde. Im Vorlauf traf die Männer aus der Kaiserstadt bereits das härteste Los.
Sie mussten ausgerechnet mit dem bärenstarken Boot aus Cambridge, mit dem Boatrace-Sieger der englischen Elitehochschule um den Finaleinzug kämpfen. Im ersten von zwei Läufen hatte das Boot aus Aachen zunächst Probleme. Auf der zweiten Hälfte der 500 Meter Sprintdistanz konnten die Deutschen jedoch trotz der vermeintlich schlechteren Bahn einen eindrucksvollen Spurt hinlegen und gewannen schließlich sogar mit gut einer Bootslänge Vorsprung vor den Briten. Eine herbe Niederlage für die Recken von der Insel.